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Inplay-Infos
  • Datum & Wetter
    Vom 30. Januar - 28. Februar 2017 kannst du tun und lassen was du willst. Das Wetter Die Temperaturen liegen zwischen 07 und 15 Grad. Ab und zu kommt mal die Sonne heraus, aber die meiste Zeit ist es doch recht bewölkt. So langsam wird es aber wieder wärmer. Liebe Werwölfe!! Der nächste Vollmond ist am 03. Februar und der nächste Neumond am 13. Februar. Es wird am 24. Februar einen Blutsmond geben (kleiner mini-Plot)
  • Events
    Die Einladung, 30. Januar 17 : Angenommen du kommst Heim und findest eine Einladung vor. Sie liegt auf deinem Schreibtisch und lächelt dich an...
  • Gesuche
    Es werden ganz dringend Siphonere, Hexen/Hexenmeister, Elfen, Meerjungfrauen, Haimänner, Gestaltenwandler, Jäger, Werwölfe, Vampire Dämonen und Engel gesucht. Momentan besteht ein Aufnahmestop für Hybriden!
Welcome
Herzlich Willkommen im Beast Inside, lieber Gast. Leg deinen Mantel ab und schau dich ruhig in aller Ruhe um. Als kleine Hilfe haben wir dir hier wichtige Links und Shortfacts aufgelistet:

Fantasy-RPG
FSK 16
Jahr 2017
Ort: Salem
Offplay-News
29. Juni 17
Unser zweiter Plot ist ab heute eröffnet. Er handelt von dem Ritual, welches die Urwölfe und die Urvampire erwecken soll. Das Team wünscht euch frohes Schreiben.

24. April 17
Unser angekündigter Zeitsprung wird am Mittwoch vollzogen. Unser nächster spielbare Zeitraum ist dann der 30.Januar bis 31.Februar 17. Eure Szenen werden ins NP, Inplayfortsetzung oder ins Archiv verschoben. Der Momentane Plot ist nach dem Zeitsprung noch spielbar, es kommt aber noch ein Mini-Plot dazu. Die User die benötigt werden, werden angeschrieben. Es wird außerdem ein Moderator gesucht, bei interesse bei Juliet melden. Es ist ein Aufnahmestop für Hybriden und ihr dürft absofort 11 Charaktere erstellen. Nach dem Zeitsprung, macht ihr bitte in euren tagebüchern einen tagebuch eintrag vom letzten Monat, Januar.

16. März 17
Huhu ihr lieben, ich heiße alle neuen Mitglieder willkommen und freue mich sehr das ihr hier her gefunden habt. Das Inplay läuft aktiv und darüber sind Delilah und Ich auch sehr glücklich. Auch unser Plot hat bereits angefangen, dieser geht etwas schleppend voran, aber ich hoffe das dies sich nun ändert, jetzt wo der Gastgeber des Plots übernommen wurde und im Plot mit seinen Plänen anfangen kann um die Einwohner ein wenig auf zu mischen. Delilah und ich haben auch schon einen Miniplot in Planung der irgendwann zum einsatz kommt. Die User die für diesen Plot gebraucht werden, werden dann sobald es so weit ist, über PN angeschrieben. Ein Zeitsprung ist auch bald geplant, aber auch hier geben wir euch noch mal bescheid. Ihr habt also noch Zeit eure Plays zu ende zu schreiben und auch im Plot noch aktiv zu werden. Wir haben ein paar neue Listen wie die Jobbörse und die Gestaltenwandler Liste um eben eine bessere übersicht zu haben. Ebenso bastelt Dean Stark ein paar Codes fürs Forum, die auch genutzt werden dürfen. Da wie erwähnt das Inplay gut läuft, habe ich beschlossen mit den OTM's an zu fangen. Dafür habe ich gestern eine Umfrage gestartet. Ich habe ein paar Pairs/geplante Pairs schon aufgelistet die mir so bekannt waren. Natürlich kann mir auch ein Fehler unterlaufen sein. Sagt mir dann einfach bescheid und ich nehme die besagten Charaktere aus dem jeweiligen OTM raus oder füge jemanden hinzu. Da ich bei der Umfrage leider nur 10 Dinge auflisten kann, könnt ihr mir einfach per PN andere Charakter Namen schicken die nicht aufgelistet sind aber von denen ihr euch wünscht das diese OTM werden. Nach einer bestimmten Zeit zähle ich die gesammelten stimmen ab und füge dann die OTM Bilder ein. ZU DEN UMFRAGEN. Ebenso habe ich vor längerer Zeit ein Bereich eröffnet wo ihr eure ganzen Ideen und Fantasien fürs Inplay äußern könnt. Damit wollen Delilah und ich euch die Möglichleit geben das Inplay und die Geschichte des Forums mit zu gestalten und so auch neue Plots auch nach eurem Interesse zu gestalten. HIER KÖNNT IHR EURE GANZEN IDEEN RAUS HAUEN. Wir freuen uns sehr auf all eure Ideen. Soo ich denke das war jetzt aber auch alles meiner seits und ich wünsche euch noch einen schönen Abend.

11. Februar 17
Hallo ihr lieben, wie ihr seht habe ich einen neuen Style gemacht. Es ist nichts besonderes, was auch daran liegt das ich jetzt nicht ganz künstlerische begabt bin. Trotzdem hoffe ich das es euch gefällt, natürlich könnt ihr auch ein paar Verbesserungsvorschläge machen und konstruktive Kritik geben. Keiner ist perfekt und somit auch ich nicht.

07. Februar 17
Halli hallo ihr lieben, ersteinmal ein herzlich willkommen an unsere neuen User. Es freut uns das ihr zu uns gefunden habt. Nun ein User hier hat mir gesagt es wäre vielleicht ganz praktisch mehr Wesen auswahl zu haben. Dies habe ich mir natürlich zu herzen genommen und mir so ein paar Dinge überlegt. Da wir nun auch einen kleinen ausgleich zwischen unseren momentanen Wesen hatten, habe ich nun auch ein paar neue Wesen hinzugefügt. Natürlich gibt es noch mehr Wesen, aber wollen wir ja erstmal das die neuen Wesen großzügigen zu wachs bekommen. Wir hoffen die neuen Wesen gefallen euch.

04. Februar 17
Halli hallo ihr lieben, wir heißen unsere neusten Mitglieder herzlich willkommen und wir hoffen das ihr einen schönen start ins Inplay hattet. Wir, das Team, haben uns auch schon einen guten anfangs Plot überlegt. Hierbei wird Luzifer eine weile vom Team gespielt bis sich ein anderer aktiver Spieler für ihn findet. Anfangs haben wir den Plot ja auf den 1 Januar gelegt, nun haben wir ihn auf den 30 Januar verlegt, da eure Charaktere ja auch erstmal in Kontakt tretten mussten. Nun kann ich aber froh verkünden das wir mit unserem ersten Plot anfangen können. Hierbei gilt ebenfalls Szenentrennung, allerdings kann es natürlich auch einige offene Szene geben.Viel Spaß beim Plot (lasst die Spiele beginnen)

15. Januar 17
Hallo ihr lieben, erstmal herzlich willkommen an all unsere neuen User. Wir freuen uns das ihr hier her gefunden habt. Delilah und ich haben uns entschlossen nun das Inplay zu starten. Der Spielraum ist der 1.Januar bis 31. Januar. 2017. Der 01. Januar ist allerdings für einen Plot reserviert, der in Planung ist. Allerdings wollen wir euch noch Zeit geben zum kennen lernen. Bevor ihr ins Inplay startet, solltet ihr ein Avatarbild rein machen und in eurem Bereich die Relations und Szenenplaner erstellen. Wenn ihr 18 seit und in den 18ner Bereich eingetragen werden wollt, gebt bitte im Profilfeld "Player/Other Faces" auch euer alter an. Nun dürft ihr euch einen Postpartner suchen und anfangen im Inplay zu schreiben.

08. Januar 17
Wir haben beschlossen das Shadowhunters zu schließen und stattdessen vollkommen neu anzufangen. Ein fantasy Forum mit selbst erfundener Geschichte. Die Wesenbschreibung lehnt in manchen Hinsichten an The Vampire Diaries an, ist aber auch hier mit eigenen Ideen bestückt. Hier und da werden Änderungen vorgenommen und Fehler behoben, also seit nicht zu streng zu uns.

12. August 16
Juhu, das Forum feiert seinen 1 Geburtstag. Wir danken euch alle für das wunderschöne Jahr. Hoffen wir das es noch viele weitere wunderschöne Jahre werden

13. August 15
Das Forum ist nun eröffnet und ihr dürft euch nun anmelden. Viele Seriencharaktere werdennoch gesucht. Das Inplay ist eröffnet.

12. August 15
Das Forum wurde erstellt und ist noch im Aufbau! Anmeldungen noch nicht möglich.



 

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 Hell is empty and all the devils are here

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AutorNachricht
Kyle Dawlish

Kyle Dawlish

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BeitragThema: Re: Hell is empty and all the devils are here   Hell is empty and all the devils are here - Seite 2 EmptySo Okt 01, 2017 12:32 pm

Vermutlich konnte man ihm seine Sorge ansehen, denn Will versuchte wenig später ihm zuzureden. "Das ist nicht sehr motivierend.", erwiderte Kyle und eilte Will nach, sodass er neben ihm ging. "Hey, ich hab doch gesagt, dass ich uns hier heraushole. Uns beide. Du wirst hier nicht sterben."
Er sah sich erneut um. "Meinst du hier ist sonst noch jemand?", fragte er und verschränkte die Arme vor seinem Körper. Ihm war kalt. Verdammt, er hätte vielleicht die Decke aus der Zelle mitnehemen sollen. Immerhin trug er nur ein T-Shirt und es war Februar.

Irgendwann kamen sie zu einer Gabelung und beschlossen rechts zu gehen. Es folgten weitere Abzweigungen, doch nie fanden sie den Ausgang. Kyle fand, dass noch immer jede Wand gleich hier aussah. Vielleicht war das ja die Absicht des Dämons gewesen. Nämlich sie in die Irre zu führen. "Verdammt, wie groß ist dieses Teil eigentlich?!" Mittlerweile zitterte er. Wenn doch nur Jax da wäre...ja, er würde ihn wärmen können. Immerhin hatte sein Freund eine höhere Körpertemperatur.
Der Gedanke an Jax gab ihm neue Kraft. Wenn er sich anstrengte, würde er schneller bei ihm sein. Bevor...irgendetwas schlimmes passierte.
Also blieb Kyle stehen und überlegte. "Warte, ich glaube wir waren hier schon mal." Er sah sich wieder um. Seufzte. Er war müde, ausgelaugt und das herumgehen zerrte an seinen Kräften. Irgendwan auf dem Weg war auch die Lichtkugel verblasst. Es war wieder dunkel.
Da hörte er plötzlich etwas. Eine Art...Schreien? "Hörst du das auch?" Und ja, er meinte sogar einen Lufthauch zu spüren. Ob...sie doch näher am Ausgang waren, als gedacht?
Aber...das Schreien...wieso kam es ihm so bekannt vor... Da dämmerte es ihm. "Scheiße, Jax!"
Kyle tat also das einzig vernünftige und...begann zu rennen.

Dämon Kyle:
Die Drohung hatte seine Wirkung...Jax wurde sofort still und wehrte sich nicht mehr. Der Dämon lächelte zufrieden. "So ist's gut.", meinte er und klopfte ihm kurz auf den Kopf. Wie bei einem Hund.

Als der Werwolf aufschrie, saugte der Dämon genüsslich den Schmerz ein. Sein Körper prickelte voller Aufregung und sadistischer Freude. Auch das Silber tat sein Übriges und Jax litt. Wunderbar und gleichzeitig wunderschön...Die Folter war aus guten Grund eines seiner Lieblingsbeschäftigungen.

Jax schrie und seine Gefühle waren ihm deutlich ins Gesichts geschrieben. Doch was sahen seine hübschen Augen da? So schienen seine Worte über Kyle dem Werwolf doch viel mehr anzutun, als nur der körperliche Schmerz. Wie überaus interessant. Das würde er doch gerne ausnutzen.
"Ach Jax, wieso denn so aggressiv? Glaubst du mir etwa nicht?" Er ließ vom Bein des Werwolfs ab und wandte sich stattdessen dessen Arm zu. Er umgriff fest sein Handgelenk, drückte es zu Boden und schob die Ärmel der Jacke hoch um etwas Haut zu offenbaren mit der er spielen konnte. Dann setzte er mit dem Messer erneut an und zog ganz langsam die scharfe Spitze über die empfindliche Innenseite. Er sah zu wie das Silber sich durch die Haut brannte und Blut herausquoll. "Es ist wahr. Kyle empfindet etwas für dich. Oh ja, sehr viel sogar. Ich sag dir, wenn ich noch einmal mitansehen muss wie er dir diese sehnsüchtigen Blicke zuwirft dann..." Er schüttelte den Kopf und betrachtete dann sein Werk. Eine schöne rote Linie zeichnete sich nun auf dem Arm des Werwolf ab. "Es ist so offensichtlich, da frage ich mich wie du es noch nicht bemerkt haben kannst." Es war ziemlich lächerlich. Der Dämon musste nichts weiter tun als die Wahrheit zu sagen. "Tut weh nicht? Wie schade dass du ihm nie deine Gefühle gestehen kannst. Denn ist es nicht so? Du fühlst etwas für ihn und es hat nichts mit Freundschaft zu tun." Er lehnte sich etwas über Jax. "Ich kann mir vorstellen, dass es schwer sein muss mich zu sehen. Weil ich wie er aussehe. Und weil diese Lippen sicherlich ziemlich verführerisch aussehen." Er grinste. "Es stimmt. Seine Lippen sind wunderbar. Ich habe bereits eine Kostprobe gehabt."

Der Dämon hob den Kopf und musste seine Folter unterbrechen, als er spürte wie seine zwei Gefangenen sich dem Ausgang näherten. "Aha, ich sehe schon. Kyle hat es tatsächlich geschafft zu entkommen. Schlauer Junge." Also erhob er sich und öffnete ein Portal, das zum Unterschlupf führte. "Komm, statten wir ihm mal einen Besuch ab." Er packte Jax am Kragen, um ihn mit einem Ruck hochzuziehen und durch das Portal zu schleudern. Wenig später trat auch der Dämon durch.

Nun befanden sie sich im Wald, vor ihnen ein Hügel, in dem eine eiserne Tür eingebaut war. Es war die Tür zum Bunker. "Geben wir ihm doch mal einen kleinen Ansporn herauszukommen, oder?!" Er ließ dem Werwolf nicht viel Zeit sich groß aufzurichten, sondern packte ihm am verwunderten Arm und drehte diesen so hinter den Rücken, dass es schmerzvoll wurde. Er wollte Jax unbedingt ein Schrei entlocken.
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Jax Fox

Jax Fox

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Hell is empty and all the devils are here - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Hell is empty and all the devils are here   Hell is empty and all the devils are here - Seite 2 EmptyMo Okt 02, 2017 4:39 pm

WILL: Will lächelte schwach. Es war nett von Kyle, dass er dies sagte. Aber er glaubte nicht daran. Nicht mehr. Nicht nachdem er wusste, dass dieser typ ein Dämon war. Sie würden sterben und wenn sie nicht alle zusammen, dann zumindest er. Er hatte sein Glück in diesem Verlies ausgereizt.
Auf die Frage, ob hier noch jemand wäre, ließ Will den Blick umher wandern und lauschte. Nein. Er glaubte es nicht. „Ich weiß es nicht.“, sagte Will wahrheitsgemäß. Aber selbst wenn dem so war, so wäre es vermutlich die klügere Reihenfolge, erst hier heraus zu kommen und Hilfe zu holen, anstatt noch länger durch die Gänge zu irren, sich am Ende zu verlaufen und dann womöglich dem Dämon in die Arme zu laufen – der sie dann zurück in die Zelle bringen würde. Nein. Er würde nicht zurück gehen! Unter keinen Umständen. Lieber starb er!
Eine gefühlte Ewigkeit irrten sie durch die kühlen und feuchten Gänge des Bunkers – und obwohl es ihnen beiden so vorkam als würden sie niemals aus dem Gewirr aus Gängen heraus finden, so war Will doch recht guter Dinge. Nicht, dass er mittlerweile glaubte, dass alles gut werden würde, aber die Bewegung tat gut. Ihm fiel auf, wie Kyle neben ihm immer mehr zitterte. Doch er konnte ihm nicht helfen. Auch er trug nur einen Pullover, doch er fror nicht. Oder er spürte es einfach nur nicht. Beides war durchaus möglich.
Als Kyle die Schreie ansprach, wollte Will schon verneinen, doch dann stockte er. Blieb stehen. Horchte. Kyle hatte recht.
Will spürte wie ihm der Schweiß ausbrach. Die Schreie ließen furchtbares erahnen. Alles in ihm sträubte sich dagegen in Richtung der Schreie zu gehen, doch da lief Kyle auch schon los. So wie es sich anhörte, stammten diese schrecklichen Laute von seinem Freund.
Will zögerte, doch alleine hier blieben wollte er auch nicht. So rannte er Kyle schließlich nach. Er befürchtete schlimmes.

JAX: Jax atmete schwer, auch nachdem das Messer aus seinem Oberschenkel gezogen worden war spürte er die Nachwirkungen. Er zitterte, kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn und ihm war furchtbar schlecht. Doch die Übelkeit war nicht allein dem Silber zuzuschreiben, wie Jax vermutete. Es war ein Zusammenspiel aus der Folter, der Angst, dem Hass und der Gewissheit, dass der Dämon ihn genau da hatte, wo er ihn haben wollte.
Er blinzelte den Dämon durch einen Schleier hindurch an, als er wieder begann von Kyle zu reden. Ihm wurde es seltsam warm ums Herz, als sein Peiniger ihm Dinge erzählte, die Jax sich so sehr wünschte dass sie war wären. Dabei das Gesicht des Bassisten vor Augen zu haben spendete ihm seltsamerweise Trost und sein Kopf verzerrte diese Szene nicht zu einer Folter, was das hier eindeutig war. Viel mehr eine Art Schweben, als wäre dies hier nur ein Traum.
Doch die Realität war schneller zurück als gehofft. Das Messer schnitt ihm in den Unterarm und Jax schrie. Diese Schmerzen waren nicht zu vergleichen mit dem seiner Verwandlungen oder den Schlägen seines Vaters oder auch den vielen Prügeleien in seinem bisherigen Leben. Es war als würde das Wesen im die Haut wegätzen. Er biss die Zähne zusammen und schmeckte Blut als er das weiche Fleisch seiner Wangeninnenseite zerbiss.
Tränen aus Zorn, Schmerz und Trauer schossen ihm in die Augen, als der Dämon so treffen beschrieb, dass er Kyle nie dazu kommen würde diesem seine Gefühle zu gestehen. „Schnauze!“, fauchte Jax scharf „Was weißt du denn schon von Liebe?!“, presste er heraus und lachte laut und freudlos auf nur um kurz darauf schmerzerfüllt aufzustöhnen. Er spürte wie Tränen, beißend wie Säure, über seine Wangen liefen.
Der Dämon beugte sich zu Jax und sein Magen krampfte ich schmerzhaft zusammen. Er hatte recht. Es war über alle Maßen verwirrenden und er musste sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass die Person hier nicht Kyle war. Es war seltsam schwer, auch wenn der Dämon sich ganz und gar nicht wie ‚sein Kyle’ verhielt.
Als das Wesen meinte, dass er Kyle geküsst hätte war es, als würde ein rotes Tuch vor seine Augen fallen. Er brüllte auf und kämpfte wie besessen gegen seine unsichtbaren Fesseln an, den Blick starr auf das ihm nur all zu vertraute Gesicht geheftet. Vergebens. Keinen Millimeter konnte er für sich herausschlagen. Erschöpfte sank er zurück, den Geist am Rand der Ohnmacht.

Das der Dämon inne hielt bekam er so bewusst nicht mit. Aber die Worte brannten sich in den Kopf des Wolfes ein. Kyle hatte es geschafft sich zu befreien. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er schloss die Augen. Das … war gut. Oder nicht?

Jax zuckte zusammen als er gepackt - und mitgeschleift wurde. Er war zu zittrig als das er sich hätte wären können, sein Körper und Geist hatten genug damit zu tun bei Besinnung zu bleiben und nicht der lauernden Schwärze nachzugeben, die sich am Rande seines Bewusstseins herum drückte.
Er sah Licht, spürte einen unsanften Griff in seinem Nacken, dann stürzte er auf feuchten Waldboden. Der Geruch von nasser Erde, welken Blättern und Nebel drang ihm in die Nase. Gerüche, die er bis jetzt immer als äußerst beruhigend empfunden hatte. Für ihn war es der Duft nach Freiheit, nach Frieden und Ruhe. Er atmete tief ein, doch ihm blieb keine Zeit für irgendeine Art von Erholung – oder die Frage wo er war und wie er hier her gelangt war, denn der Dämon war bereits wieder an seiner Seite.
*Nein! Kyle!*, schoss es dem Werwolf verzweifelt durch den Kopf, doch er konnte sich noch immer nicht rühren. Dazu kam die Befürchtung, dass er sich, sollte er versuchen zu sprechen, würde übergeben müssen. Aber er hatte auch gar keine Zeit etwas zu sagen.
Er wurde halb auf die Beine gezogen bevor ihm der Arm auf den Rücken verdreht wurde. Seine Augen wurden groß und er wollte den Schrei unterdrücken, schaffte es aber nur wenige Sekunden. Er schrie seinen Schmerz heraus ehe er der Tür so laut er konnte entgegen brüllte „Komm ja nicht her, KYLE!“ er biss kurz die Zähne zusammen und fuhr dann fort: „WEHE WENN DU HER KOMMST!“ Der Wolf starrte auf die eiserne Tür, ganz so, als könnte er nur mit Kraft seiner Gedanken verhindern, dass Kyle hindurch trat. Er atmete schwer, ehe ihn die Übelkeit übermannte.
Er sackte zusammen, nicht ganz wach aber auch nicht gänzlich bewusstlos. Er stöhnte auf und hoffte – ach was – betete zu allen Göttern die er kannte, dass Kyle klug genug wäre nicht hier her zu kommen. Hoffte, dass er wusste was für sich, verdammten Weltverbesserer, am Besten war. Gleichzeitig machte er sich keine falschen Hoffnungen. Er kannte Kyle und er fürchtete, dass er blindlings in sein Verderben rennen würde – nur weil er glaubte, dass er ihm helfen könnte.
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Kyle Dawlish

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BeitragThema: Re: Hell is empty and all the devils are here   Hell is empty and all the devils are here - Seite 2 EmptyDi Okt 03, 2017 5:30 pm

Alle Gedanken in seinem Kopf waren wie weggefegt während er lief und nur noch eines zählte für ihn: er musste zu Jax. Jetzt. Sofort.

Tatsächlich war es nicht mehr weit bis zum Ausgang gewesen und als Kyle um die letzte Ecke bog, den Geräuschen von draußen folgend, sah er bald am Ende des Ganges eine massive, eiserne Tür. Ein paar Meter davor blieb er stehen. Horchte. Es konnte gut sein, dass es eine Falle war...
Doch dann hörte er Jax' Stimme, die ihn dazu aufforderte nicht herzukommen. Im ersten Moment war er erleichtert, aber dann übefiel ihn Angst und Panik. Das hörte sich nicht gut an, gar nicht gut. Wieso wollte sein Freund, dass er ihm nicht zu Hilfe kam? Was würde da draußen wohl auf ihn lauern? Pfeile, die ihn durchbohrten, sobald er hinaustrat? Giftgas? Eine Grube, durch die er in den Tod stürzen konnte?
Kyle schüttelte den Kopf. Das war Unsinn. Der Dämon brauchte ihn, das hatte er ihm selbst gesagt. Er würde Kyle nicht töten. Nicht heute, zumindest.
Doch nun hatte er Jax als Druckmittel. Jax, den er vermutlich mit Gewalt hatte überwältigen müssen, denn sicherlich war der Werwolf nicht frewillig mitgegangen. Aber...wieso brachte das Biest ihn hierher? Wieso...
Kyle wurde blass und er musste sich an der Wand festhalten. "Er wird ihn töten...vor meinen Augen...", flüsterte er, geschockt. Er sah auf. Will war ihm nachgekommen. Verzweifelt sah er den Anderen an. Doch da wurde ihm bewusst, dass er seine Entscheidung schon längst getroffen hatte. "Ich muss da raus. Ich muss...Vielleicht gibt es eine Möglichkeit ihn zu retten..."
Jax würde ihn dafür hassen. Beschmipfen. Für dumm halten. Aber er würde das Risiko eingehen. Er konnte Jax nicht einfach sterben lassen.
"Du solltest hier bleiben.", meinte er noch zu Will, bevor er erst die verschiedenen Riegel zur Seite schob und anschließend den großen Hebel nach oben drückte.
Es quietschte und krachte, als er mit etwas Mühe die Türe aufmachte.
Aber Zeit erleichert zu sein hatte er nicht, denn sobald er hinausgetreten war, wurde er von einer unsichtbaren Macht zu Boden geworfen.
Er rappelte sich auf. Blinzelte. Was zum...?
Er war im Wald. Es war dunkel, nur noch einzelne Sonnenstrahlen erhellten die Landschaft. Kyle schnappte entsetzt nach Luft, als er das Bild vor ihm sah. Es war Jax...ein keuchendes, zitterndes Häufchen Elend. Und er litt, das sah man ihm ganz klar an.
Kyle war nach Weinen zumute. Was hatte der Dämon ihm angetan?


Dämon Kyle:
Der Dämon lachte auf. "Oh, es gibt viele Arten von Liebe. Nicht alle müssen romantisch sein. Wie zum Beispiel die Liebe zur Folter..." Mit Genugtuung sah er Jax beim Weinen zu und erlaubte es sich dem Jungen kurz über die Wange zu streichen. "Oh, keine Sorge. Das hier war noch nicht alles...Ich werde erst aufhören wenn nichts mehr von dir übrig ist..."

Und wie er schrie und tobte. Es war köstlich. Vor allem, als er den Kuss erwähnte. Der Dämon lachte schadenfroh, sah zu wie er erneut versuchte gegen seine Fesseln anzukämpfen jedoch scheiterte.
Der Werwolf war erschöpft, doch er würde ihm schon noch einen Grund geben zu kämpfen. Spätestens wenn er Kyle in die Sache hineinzog...

-

Draußen im Wald, festigte der Dämon seinen Griff, als Jax begann Kyle zu warnen. "Nur zu, schrei so viel du willst. Er wird herauskommen, das wissen wir beide.", sagte der Dämon. Doch Jax sackte kurz darauf zusammen, weshalb ihn der Dämon wieder hochzog und ziemlich feste ein paar Mal auf die Wange klatschte, damit der wach blieb. "Hey, nicht einschlafen. Sonst verpasst du noch die Show."
In diesem Moment ertönte ein lautes Quietschen. Kyle hatte die Tür gefunden. "Na so was. Er hat nicht auf dich gehört."

Er sah zu wie der Hexer hinaustrat und zu ihnen kommen wollte, allerdings von seiner magisch gelegen Grenzwand daran gehindert und zurückgeworfen wurde. Er würde nicht weiter kommen, was gut so war. Schließlich konnte der Dämon nicht haben, dass Kyle eingriff.

"Du kommst genau richtig!", meinte er zu Kyle. "Ich habe dir ein Geschenk mitgebracht."
Es war ziemlich lustig mitanzusehen, wie sich die Miene des Hexers ändere. Verwirrung, Schock, Mitleid, Entsetzen und Wut.
Natürlich versuchte Kyle es ein zweites Mal, aber landete am Ende wieder am Boden. Der Dämon schmunzelte. Es war sehr erheiternd. "Dachtest du ich würde dich einfach so entkommen lassen? Natürlich habe ich erwartet, dass du es früher oder später schaffst, aus der Zelle zu kommen."
Kyle's Blick wanderte stetig zwischen ihm und Jax hin und her, scheinbar unschlüssig, auf wen er sich konzentrieren sollte. Aber wenigstens hatte er jetzt verstanden, dass er nicht mehr weiterkam und war am Boden geblieben.
Um den Jungen aber ein bisschen zu reizen, hielt er dem Werwolf das silberne Messer gegen die Kehle. "Lass ihn gehen!", meinte Kyle, sofort. Der Dämon seufzte, aber Kyle fuhr fort. "Hör zu. Du hast mich. Und ich bin es den du willst. Also lass Jax gehen. Er hat damit nichts zu tun."

Er drückte das Messer fester gegen die Haut des Wolfs, welche sofort auf das ätzende Silber reagierte. "Aber Kyle. So macht es doch viel mehr Spaß."
Als er sah, welche Auswirkungen das Messer auf seinen Freund hatte, keuchte Kyle. "Nein, bitte..."

Der Dämon grinste und ließ von Jax ab, schubste ihn in das nasse Gras, näher zu Kyle hin. "Also gut. Dann lass uns ein Spiel spielen. Wenn Jax es schafft mich zu überwältigen, lass ich ihn gehen und du kommst zurück in deine Zelle. Wenn nicht, dann werde ich ihn töten und du wirst bestraft."
Er trat ein paar Schritte zurück, wartete darauf, dass der Werwolf ihn angreifen würde. Aber das würde kein Problem sein. Er würde Spaß daran haben. Der Dämon liebte nämlich Spiele...


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Jax Fox

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Hell is empty and all the devils are here - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Hell is empty and all the devils are here   Hell is empty and all the devils are here - Seite 2 EmptyFr Okt 06, 2017 8:30 pm

WILL: Will war Kyle gefolgt und schließlich fanden sich die Beiden vor einer stählernen Tür wieder.
Der Ausgang. Sie hatten es geschafft. Dennoch hatte Will ein flaues Gefühl im Magen. Allem Anschein nach, wartete der Dämon draußen nur darauf, dass sie zu ihm heraus traten. Etwas, auf das Will gut und gerne verzichten konnte.
Die Worte von Kyle ließen auf keine all zu großen Platz für Hoffnungen. Er schluckte und warf einen Blick den Gang hinunter, den sie gerade zurück gelegt hatten. Vielleicht ... gab es noch einen anderen Ausgang?
Doch das würde vermutlich zu lange dauern, denn obwohl von draußen der Schrei herein drang, dass Kyle nicht raus kommen sollte, so vermutete Will stark, dass Kyle sich nicht davon abhalten lassen würde. Er wollte seinen Freund retten. Das war äußerst nobel und machte Will deutlich, wie viel ihm dieser Jax wohl bedeuten musste ... nur half das weder ihm, Will, noch Kyle selbst.
Während Kyle sich an der Tür zu schaffen machte, sagte er, dass Will hier bleiben sollte. Der junge Mann war ihm dankbar für diese Anweisung und fühlte sich gleichzeitig richtig elend dabei.
Er sah Kyle nach und hoffte, dass er sich nicht töten ließ.

JAX: Jax bekam in seinem Dämmerzustand mit, wie der Dämon sagte, dass Kyle nicht auf ihn gehört hatte. "Nein ...", flüsterte er und verfluchte den Bassisten dafür. Warum musste er nur so ein Möchtegern-Held sein?! Der Dämon würde erst ihn umbringen und dann Kyle. Kyle, der nur ein Mensch war. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Er kämpfte gegen die Ohnmacht an und schaffte es so, Stück für Stück zurück.
Etwas war seltsam. Wovon redete Kyle da? Er war es den der Dämon wollte? Das machte keinen Sinn.
Doch er hatte keine Zeit sich weiter den Kopf darüber zu zerbrechen. Er wurde aufgerichtet und kurz darauf spürte er das Silbermesser an seiner Kehle. Er biss die Zähne zusammen als sich das Material durch bloße Berührung mit seiner Haut begann durch sein Fleisch zu fressen. Lange hielt er es aber nicht aus und ihm entwich ein schmerzerfülltes Knurren.
Nein! Keine Schwäche zeigen! befahl er sich, doch das war nicht so leicht, um nicht zu sagen: Es war schier unmöglich.
Er atmete erleichtert auf, als er spürte, wie die Klinge von seiner Haut entfernt wurde. Nur ein Blinzeln später fand er sich auch schon im feuchten Gras wieder. Er fuhr wie in Trance mit seiner Hand durch die dicht an dicht stehenden Grashalme.
Doch er durfte jetzt nicht schlapp machen. Erstrecht nicht jetzt, wo Kyle hier war - und schon gar nicht, da der Dämon ihm die Chance gab zu kämpfen.
Doch wem machte er etwas vor? Die Wunden, welche der Dämon ihm zuvor zugefügt hatte, hatten ihn sehr geschwächt. Er fühlte sich ja noch nicht mal im Stande aufzustehen.
Er stüzte sich auf seine Unterarme und stöhnte leise, als ein Schmerz durch seinen Arm zuckte. Die Wunde, die das Messer dort zurück gelassen hatte war von dem Silber noch immer gereizt und auch ohne die Tatsache, dass das Messer aus purem Silber zu bestehen schien, hätte sie schon genug geschmerzt. So aber wagte er kaum seinen Arm zu belasten. Denkbar schlechte Karten für einen Kampf. Das war ihm bewusst ... doch aufgaben? Nein, das kam einfach nicht in Frage.
Er hob seinen Kopf, suchte den Blick des anderen, lächelte schwach und gab ein leises "Idiot." von sich. "Hättest dir doch denken können, dass das eine Falle ist.", sagte er mit vom Schreien heiserer Stimme und spürte kalten Schweiß auf Rücken und Stirn.
"Das ist keine Talk-Show." hörte er hinter sich und spürte etwas hartes und schweres im Rücken, das ihm die Luft aus den Lungen presste. Der Dämon hatte einen Stein nach ihm geworfen. Er schloss kurz die Augen und mühte sich dann auf die Beine zu kommen.
"Halleluja! Geht doch!", rief der Dämon aus und hob seine Hände, als wollte er den Beiden den Seegen geben. Feixend sah er zu, wie Jax sich auf die Beine kämpfte und ihm dabei der letzte Rest Farbe aus dem Gesicht wich. Jax wusste, dass seine einzige Chance darin bestand sich zu verwandeln. Als Wolf war er stärker, seine Regenerationskraft größer und seine Sinne schärfer. Doch ... würde der Dämon dies zulassen.
Jax, der mittlerweile auf den Beinen Stand, drehte sich zu dem Kerl um und Hass schien aus jeder Pore seines Körpers zu triefen.
"Hey Kyle ...", sagte er überraschend ruhig über seine Schulter hinweg ohne ihn anzusehen. Er wusste, dass er kein Wort heraus bekommen würde, wenn er ihn direkt ansehe. "Es ... tut mir leid.", sagte er ernst und das war die volle Wahrheit. Alles tat ihm so leid. Aber er konnte ihm nicht sagen, was ihm noch auf der Zunge lag - nämlich, dass er mehr für ihn war als nur ein guter Freund ... das er ihn liebte.

Da setzte auch schon die Verwandlung ein. Es war schmerzhaft, aber auszuhalten. Jeder Knochen in seinem Körper brach nur um dann wieder zu verheilen und das in Wolfsform. Zum Glück hatte er sich in den letzten Jahren häufiger verwandelt, denn so dauerte die Wandlung nur gute 30 Sekunden. Er erinnerte sich noch gut an seine erste Verwandlung in einen Wolf, die sich über mehrere Stunden hingezogen hatte. Es war grauenhaft gewesen.
Er knurrte und das schwarze Fell des Wolfes sträubte sich. Er bleckte sie Zähne und baute sich vor Kyle auf. Jax würde bis zum Ende kämpfen!
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BeitragThema: Re: Hell is empty and all the devils are here   Hell is empty and all the devils are here - Seite 2 EmptyDi Okt 10, 2017 3:36 pm

Kyle wurde blass. Der Dämon wollte ein Spiel spielen…das klang ja wie aus einem Horrorfilm. Nur…dass das hier ziemlich real war.
Dem Bassisten wurde es schlecht, als er hörte, wie Jax schmerzerfüllt stöhnte und sich versuchte aufzurappeln. Was hatte der Dämon ihm angetan, verdammt?! Kyle kroch so nahe an die magische Barriere heran wie er konnte, versuchte näher zu Jax zu gelangen. Er litt mit ihm und das schlimmste daran war, dass er nicht einmal zu ihm konnte….ihn berühren konnte…und seine Schmerzen lindern konnte. Dinge die Kyle so unbedingt tun wollte.

Dass Jax ihn dann noch ansprach, kam überraschend. Der Andere schenkte ihm ein schwaches Lächeln, doch Kyle war nicht zum Lächeln zumute. Überhaupt fand er diese ganze Situation ziemlich schrecklich und die Tatsache, dass er gar nichts dagegen tun konnte, quälte ihn dazu noch ungemein. „Glaubst du wirklich ich hätte dich einfach zurückgelassen?“, erwiderte er, doch ihr Gespräch, so kurz es auch war, wurde von dem Dämon unterbrochen.

Als Jax sich dann gänzlich aufrichtete, wurde Kyle bewusst, dass er Andere tatsächlich vorhatte zu kämpfen. Jetzt, in seinem Zustand. Kyle sprang auf, alamiert. „Was machst du denn?!“, rief er verzweifelt. Das konnte er doch nicht ernsthaft machen! Er hatte doch gar keine Chance gegen den Dämon….er war immerhin bereits verletzt! In seiner Panik klopfte er mehrmals gegen die Barriere, die ihm dabei zwar jedes Mal eine Art elektrischen Schock gab, aber es war ihm egal, er spürte es kaum, so fixiert war er auf Jax.
Die letzten Worte des Werwolfs nahm Kyle gar nicht richtig wahr…“Jax…nicht!“, versuchte er es nochmals, doch es war zwecklos. Wieso…wieso musste sein Freund nur so stur sein?! So heldenhaft und mutig und…ugh!

Was seine Augen aber dann sahen, ließ ihn einen Augenblick inne halten. Jax verwandelte sich…in einen großen, schwarzen Wolf. Knurrte, durchlöcherte den Dämon mit bösen Blicken und baute sich vor Kyle auf. Und Kyle…ja, er wusste nicht was er davon halten sollte. Er hätte nie gedacht, dass er eine Verwandlung mal zu sehen bekommen würde. Aber gleichzeitig erleichterte es ihn irgendwie. So hatte Jax wenigstens den Hauch einer Chance. Das war…gut, oder nicht?
Der Dämon zog die Jacke aus und schmiss sie achtlos zur Seite, ging in Angriffsstellung und bedachte seinen Angreifer mit begierigem Blick. „Komm schon Hundi Hundi…lass uns ein bisschen spielen. Nicht so scheu…“, spottete er. Die Tatsache, dass ein ausgewachsener Wolf vor ihm stand, schien ihn nicht im geringsten zu irritieren. Im Gegenteil, es sah aus, als könne er es kaum erwarten.

Als Jax dann schließlich angriff, reagierte der Dämon blitzschnell und schleuderte den Wolf heftig gegen den naheliegenden Baum, bevor er überhaupt zu ihm gelangen konnte. Kyle durchfuhr ein Schauder, als das gequälte Aufheulen seines Freundes an seine Ohren drang. Er konnte das nicht länger mit ansehen. Er musste etwas tun. JETZT.
Er schloss die Augen und ließ seine Hände nur Zentimeter über der Barriere schweben. Er hatte es schon einmal geschafft… und er würde es wieder tun. Diese Barriere unterschied sich nur wenig von der, die Viola immer heraufbeschworen hatte.
Er holte tief Luft und betete dann verschiedene Wörter herunter, immer wieder, bis er merkte, dass die Barriere langsam nachgab. Die Hintergrundgeräusche des Kampfes gaben ihm dabei noch mehr Ansporn und er legte all seine Gefühle in diesen Zauber.

Es klappte. Die Barriere zerfiel und grelles Licht explodierte vor seine Augen. Es warf ihn zurück und er musste sich einen Augenblick sammeln, um wieder aufzustehen zu können, doch als er es tat vergeudete er keine Zeit. Er eilte zu dem Kampf, obwohl er wusste, dass er keine spitzen Zähne oder scharfe Krallen hatte, mit denen er sich wehren konnte. Aber er hatte seine Zauberkräfte. Und diese hatten sich in den letzten Stunden als hilfreich erwiesen. Also er war…recht positiv.
Jetzt musste er die Aufmerksamkeit des Dämons nur wieder auf sich lenken. Dieser nutzte seine Kräfte nämlich um Jax immer mal wieder eines mitzugeben was ihn offensichtlich einen großen Vorteil verschaffte.
Kyle blieb stehen, konzentrierte sich und sein Amulett begann rot zu leuchten. Es war nicht leicht gegen ein so mächtiges Wesen anzugehen aber…er musste es versuchen. Er musste, ansonsten würde Jax sterben.
Zwar klappte es im Nachhinein doch nicht so, wie er gewollt hatte, aber wenigstens riss der Dämon wütend den Kopf zu ihm herum als er den mentalen Einbrecher bemerkte und war daher einen Augenblick lang abgelenkt. Genug Zeit für Jax, zuzuschlagen. Jedenfalls hatte Kyle das so geplant.

Geplant war aber nicht, dass er auf einmal keine Luft mehr bekam und in die Knie gezwungen wurde. Es war, als würde sich eine Hand um seine Lunge schließen und kräftig zudrücken. Kyle glaubte, dass es sich so anfühlen musste zu ertrinken. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen…
Er schnappte nach Luft und irgendwann machte sich ein bitterer Eisengeschmack in seinem Mund breit. Blut. Er hustete, fiel zur Seite.
Doch dann…war es plötzlich weg.
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BeitragThema: Re: Hell is empty and all the devils are here   Hell is empty and all the devils are here - Seite 2 EmptyFr Okt 13, 2017 7:51 pm

Der Schlag, der Jax geradewegs gegen einen nächstgelegenen Baum beförderte, war hart und erbarmungslos.
Er spürte deutlich, wie dabei eine seiner Rippen brach und konnte ein schmerzerfülltes Jaulen nicht unterdrücken, als er am Fuße des Baums auf dem Boden aufschlug. Doch noch während er den Kopf schüttelte um das unangenehme Klingeln in seinen Ohren los zu werden, setzte bereits die Heilung ein. Das gab ihm neuen Ansporn und er rappelte sich auf. Der Blick des Dämons war überheblich und siegessicher und wenn Jax genau hinsah, konnte er hinter dem geklauten Gesicht von Kyle eben jenen Ausdruck erkennen, den er nur all zu oft bei Will gesehen hatte.
Er richtete seine goldgelben Augen fest auf den Dämon und knurrte drohend, während er einen seitlichen Schritt tat. In seinem Kopf war einzig und allein Platz für Hass. Hass und Mordlust. Er würde den Kerl zerfetzen ... oder ihm zumindest kein leichtes Ziel bieten.
Jax gestand sich selbst keine all zu großen Chancen zu hier heil oder gar lebend aus der Sache heraus zu kommen, doch er würde nicht im Staub liegend auf den Todesstoß warten.
Jax schnappte, bleckte seine Zähne, knurrte und kratzte während der Dämon immer wieder auswich, seine Schläge abfing und seinerseits zu trat.

Ein plötzlich aufkommendes grelles Licht lenkte sowohl ihn als auch den Dämon ab. Lichtflecken tanzen auf der Netzhaut des Wolfes, doch er wartete nicht, bis diese verschwunden waren sondern stürmte auf den Dämon zu, der noch immer den Kopf nach der Ursache des Lichts umgewandt hatte.
Jax wusste nicht was es gewesen war, aber es war unwichtig für den Moment. Er musste seine Chance nutzen. Er schnappte nach dem Arm des Dämons, was ihm wieder die ungeteilte Aufmerksamkeit zusicherte. Der Dämon schrie auf, zog und zerrte an seinem Arm und riss die entstehenden Wunden so nur weiter auf. "DU MISTVIEH!", brüllte er und für einen kurzen Augenblick konnte Jax hinter die Fassade schauen - ein nackter Knochenschädel, rot glühende Augen in toten Höhlen, ein breiter Mund mit zwei Reihen messerscharfer Zähne - bevor ihn wieder das Gesicht von Kyle wütend anfunkelte. Unweigerlich lockerte sich vor Schreck, Überraschung und Abscheu der Biss des Wolfs, was der Dämon sofort ausnutzte. Er löste seinen Arm und legte seine Arme um den Körper des Wolfs. Knochen brachen als der Dämon zudrückte und Jax schrie vor Schmerz. Er spürte den Atem des Dämons im Nacken, roch den vertrauten und dennoch verfälschten Geruch seines Freundes an seiner Seite. Er wollte das es aufhörte. Und das tat es.
Er stürzte zu Boden. Schwer atmend und am ganzen Körper zitternd. Der Wolf blinzelte mehrfach und drehte leicht den Kopf.
Was er da sah verstand er nicht. Der Dämon und Kyle standen sich gegenüber, schienen sich einfach nur anzusehen und doch waren beide Gesichter vor Anstrengung verzerrt.
Sie schienen sich einen unsichtbaren und stummen Kampf zu liefern, den Jax mit wild pochendem Herzen verfolgte.

Doch dann wandte sich die Situation. Kyle brach zusammen, griff sich an den Hals und wurde kurzatmig. Was war mit ihm? Es musste etwas mit dem Dämon zu tun haben, denn ein begieriger Ausdruck war auf dessen Gesicht erschienen.
Oh nein! Nein! Er würde Kyle nicht weh tun!
Die Heilung, die in der Zwischenzeit abgeschlossen war, erlaubte es ihm sich aufzurichten und ein paar Sekunden später, sprang er ach schon wieder auf den Dämon zu.
Er verbiss sich in dem Nacken des Ungeheuers und krallte sich in den Rücken seines Opfers. Er schmeckte Blut, warm und dick sprudelte es aus den tiefen Wunden des Wesens.
Alles woran Jax in diesem Moment denken konnte war, nicht zuzulassen das Kyle starb. Nicht hier und nicht wenn er noch einen Funken Leben in sich hatte.
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BeitragThema: Re: Hell is empty and all the devils are here   Hell is empty and all the devils are here - Seite 2 EmptyMo Okt 16, 2017 7:01 pm

Kyle musste einige Male blinzeln, damit die Welt um ihn herum wieder scharf wurde. Warum auch immer der Dämon gestoppt hatte...Kyle war dafür dankbar. Keine Luft mehr zu bekommen und sich so zu fühlen, als würde einem die Lunge gleich platzen...das war einfach schrecklich.

Er riss den Kopf herum, als er ein Schreien hörte. Es war der Dämon. Und sofort erkannte er auch warum die Kreatur schrie: Jax hatte sich in dessen Schulter verbissen und die Blutschwaden die daraus flossen zeugten von einem tiefen Biss.
Kyle konnte es nicht fassen. Jax hatte ihn schon wieder gerettet. Doch lange war er nicht über diese Erkenntnis froh, denn der Dämon schaffte es erneut, dass sich die Situation blitzschnell wandelte.
Erst rammte der den Wolf mit voller Wucht gegen den Baum, sodass dieser unweigerlich von ihm abließ und zu Boden fiel. Dann paralysierte er ihn mit einem Zauber, hielt ihn somit am Boden fest, wie bereits in der Gasse. Nun war Jax dem Dämon ausgeliefert.
Kyle konnte dem nur zusehen, denn er war selbst wie paralysiert. Er beobachtete, wie das Silbermesser wieder in der Hand des Dämons erschien und das Biest sich über den Werwolf beugte, die Hand mit dem Messer hoch erhoben. Kyle's Herz schien einen Moment auszusetzen.
"Du hast verloren.", meinte er, grinsend. Dann wandte er seinen Kopf zu Kyle. "Sag lebewohl zu deinem Schoßhündchen."

"NEIN!!!" Kyle sah wie in Zeitlupe zu, wie das Messer auf den Wolf hinunterraste. Es war beinahe, als würde er einen Film sehen.
Doch während er zusah, schien sich etwas in ihm zu lösen. Etwas, das er bis jetzt immer zurückgehalten hatte. Es war genauso wie damals in dem Wald, wo er sein Amulett aktiviert und seine Kräfte das erste Mal benutzt hatte. Damals war es aufgrund seiner Emotionen gewesen, die gedroht hatten ihn zu ersticken. Jetzt war es Verzweifelung und Wut. Doch auch...Liebe. Er weigerte sich, Jax sterben zu sehen. Er würde und konnte es nicht zulassen.

Durch Kyle's Ausbruch, begann sich plötzlich alles um sie herum zu verändern. Der Tau auf den Grashalmen wurde zu Wasser und hob sich von den einzelnen Blättern, schwebte in der Luft. Heftiger Wind tat sich auf und der Erdboden begann leicht zu beben. Dort wo seine Hände auf dem Boden ruhten, bildeten sich Risse in der Erde, die sich mit erschreckender Geschwindigkeit fortsetzten und auf den Dämon zurasten. Auch die Bäume schienen zum Leben zu erwachen. Sie knarrten und wackelten, bis sich langsam deren Äste magisch verlängerten und schließlich dicht und mit tödlicher Absicht um den Körper des Dämons wickelten, so wie auch deren Wurzeln. Der Dämon versuchte dagegen anzukämpfen, war allerdings nicht fähig sich aus den Schlingen der Bäume zu befreien, die mit jeder Sekunde enger wurden.
Rotes Licht umhüllte sie alle und Kyle realisierte erst spät, dass das Licht von seinem Amulett kam. Es glühte hell, beinahe zu hell. Kyle konnte nicht sehen, was mit Jax war. Er hoffte nur, sein Freund war noch am Leben.

Dann rappelte Kyle sich auf. Er wusste, er war es, der dies tat. Er manipulierte die Natur und...es fühlte sich so ungeheuer gut an. Er fühlte alles, jeden Tropfen Wasser, jedes Blatt, jeden Ast...und er wusste plötzlich wovon alle sprachen, wenn sie sagten sie wären 'eins mit der Natur'. Er war ein Hexer. Der Dämon konnte ihm nichts mehr anhaben, denn er hatte nun die Natur auf seiner Seite. Und er würde diese Natur gegen ihn verwenden.

Mit einer Handbewegung schleuderte er den Dämon von Jax weg. Zwar wusste Kyle nicht ganz, wie er den Dämon besiegen sollte, doch er musste ihn außer Reichweite von Jax bringen. Und das hatte er nun geschafft. Doch was nun?
Es war schwer den Zauber aufrechtzuerhalten, es zerrte zusehends an seinen Kräften und auch der Dämon wehrte sich heftig dagegen.

Beinahe als er dachte, der Dämon würde entkommen können, ertönte plötzlich eine Stimme in seinem Kopf. Sie flüsterte ihm Worte zu. Setzte ihm eine Idee in den Kopf, wie er dafür sorgen konnte, dass der Dämon niemanden mehr verletzen konnte.

Kyle dachte nicht lange nach. Er setzte das um, was die Stimme ihm sagte und sprach den Zauber nach. Unbekannte Worte einer fremden Sprache, aber es tat seinen Zweck. Die Wurzeln der Bäume begannen den Dämon in Richtung Bunker zu ziehen.

Und dann ging es ganz schnell.
Die Bunkertür flog auf. Kyle schleuderte den Dämon hinein und sprach die abschließenden Worte, die das Höllenbiest für immer in seinem eigenen Gefängnis einsperren würden. Man hörte nur noch das Schreien des Dämons, bevor die Tür wieder zuflog und mit metallenem Klicken von Kyle verriegelt wurde.
Doch noch war es nicht getan.
Am Boden sah Kyle etwas funkeln. Das Silbermesser, das der Dämon fallen gelassen hatte. Der Bassisst eilte zu der Waffe, hob sie auf und eilte dann zur Bunkertür.
Die Stimme gab ihm noch immer Anweisungen und Kyle zögerte einen Moment, bevor er sich mit dem Messer in die Hand schnitt und begann mit seinem eigenen Blut eine Sigille an die Bunkertür zu zeichnen. Dies war der letzte Schritt. Dies würde den Dämon an diesen Ort binden.

Und dann war es endlich vorbei. Kyle ließ sich erschöpft auf die Knie sinken, schwer atmend.
Er...hatte es geschafft.
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BeitragThema: Re: Hell is empty and all the devils are here   Hell is empty and all the devils are here - Seite 2 EmptyDo Okt 19, 2017 12:45 pm

JAX: Schneller als erhofft schaffte es der Dämon sich aus dem Biss zu befreien. Jax knurrte und sprang sofort erneut auf seinen Gegner zu, gerade als dieser eine knappe Handbewegung machte und Jax noch im Sprung augenblicklich zu Boden ging. Es war ganz so, als würde ihn ein übergroßer Magnet anziehen. Jax fluchte innerlich als er sich an den Bannzauber in der Gasse erinnerte. Doch es verschaffte ihm auch eine gewisse Genugtuung, immerhin bedeutete dies, dass der Dämon gezwungen war ‚zum Äußersten’ zu schreiten und ihn mit einem Bann außer Gefecht zu setzten. Doch dieses Gochgefühl währte nur kurz, als er den Dämon auf sich zukommen sah, das silberne Messer fest in seiner Hand.
Sein Herz stolperte und eine Mischung aus Panik und Trotz bereitete sich in ihm aus. Er wollte nicht sterben … nicht so. Er kämpfte gegen seine unsichtbaren Fesseln – erneut ohne Erfolg.
Er knurrte, schnaufte und funkelte ihn hasserfüllt an, doch all das beeindruckte den Dämon herzlich wenig.
‚Du hast verloren.’, grinste ihm der Dämon entgegen und Jax’s Blick flog regelrecht zu der Stelle, wo Kyle stand. Wenn er schon sterben musste, so wollte er Kyle noch ein letztes Mal sehen, doch der Dämon verdeckte den Bassisten mit seinem geklauten Körper. Jaxs Herz wurde schwer. Es war verwunderlich, dass er in der Sekunde, in welcher der Dämon das Messer empor riss und der Wolf den Schrei von Kyle vernahm, er ganz friedlich da lag. Sein Kopf war wie leer gefegt, seine Muskeln entspannt und sein Herz schlug ruhig.
Der Schmerz kam seltsam unerwartet, als das Messer sich in seine Schulter bohrte, doch das erwartete Ende blieb aus ...
Dafür setzte eine seltsame Bewegung um ihn herum ein, was seine gesamte Aufmerksamkeit forderte und ihn von dem brennenden Schmerz ablenkte. Die Bäume schienen sich zu bewegen, so wie der gesamte Waldboden. Doch er konnte sich nicht rühren, er spürte wie er schwächer wurde, auch wenn das Messer ihn wie es aussah nicht an einer lebensbedrohlichen Stelle getroffen hatte. Er wusste nicht was vor sich ging, doch es war auch egal. Alles war gleichgültig in diesem Augenblick.
Er spürte sein Blut warm und feucht über seinen Rücken laufen, ihm wurde kalt, ein Gefühl, dass Jax bis dahin völlig fremd gewesen war und allmählich nahm das Brennen zu, je weiter seine Gedanken in die Dunkelheit der Ohnmacht abdrifteten – bis schließlich alles um ich herum Schwarz war.
Jax Körper wandelte sich zurück in den eines Menschen, als die Konzentration des Silbers in seinem Körper anstieg.
Nackt, aus zahlreichen Wunden blutend und bewustlos lag er auf dem Bauch da und wartete auf den sicheren Tod.

WILL: Will rannte durch de Wald. Panisch und kopflos. Der Kampf, der Mann der zum Wolf geworden war, die Schreie, der Anblick des zweiten Kyles - des Dämons. All das hatte ihn die Flucht ergreifen lassen. Er hatte nicht auf Kyle gehört und hatte durch einen Spalt gelugt, wodurch er alles hatte verfolgen können. Als die Barriere – oder was es auch immer gewesen war – von Kyle zerstört worden war, hatte er die Gelegenheit bei Schopf gepackt und sich unbemerkt nach draußen geschlichen wo er sich hinter einer kleinen Baumgruppe versteckt hatte … doch dann hatte ihn die Panik überwältigt und er war geflohen.
Er war nicht mutig oder heldenhaft. Das war er noch nie gewesen.
Er stolperte über seine eigenen Füße und stürzte hart auf den Waldboden. Er keuchte, atmete schwer und blinzelte sich den Dreck aus den Augen.
Erst jetzt holen ihn seine Gedanken ein. Was hatte er getan? Wie hatte er einfach so davon laufen können?! Er schluchzte, während er sich auf die Knie kämpfte. Eine ganze Weile hockte er da, auf allen vieren kauernd und gegen die Übelkeit und die Angst ankämpfend. Er musste zurück. Er musste! Er erhob sich taumelnd und sah sich um. Wo war er? Er begann zu zittern, doch dann machte er sich stolpernd auf den Weg zurück, während er sich den aufgeschürften Arm hielt …
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BeitragThema: Re: Hell is empty and all the devils are here   Hell is empty and all the devils are here - Seite 2 EmptySa Okt 21, 2017 5:54 pm

Kyle war einige Momente lang einfach nur auf dem Boden gesessen, erschöpft und es nicht recht glaubend, was er hier eben alles abgezogen hatte. Es war seltsam jetzt die Wurzeln zu sehen, die sich allmählich wieder im Erdboden verkrochen und die Äste, die wieder ihre normale Größe annahmen. Die Tatsache, dass er allein dies alles vollbracht hatte war...unglaublich. Naja, ganz alleine war er nicht gewesen. Die Frauenstimme aus seinem Traum hatte ihm geholfen. Durch sie hatte er den Dämon einsperren können.

Langsam wandte er seinen Kopf und realisierte dann erst das Ausmaß des Chaos', das er verursacht hatte. Alles verwüstet und die Erde sah aus, als hätte man sie umgepflügt...
Aber diese Tatsache war schnell wieder vergessen, sobald sein Blick auf die nackte Gestalt am Boden fiel. "Jax!", rief er erschrocken und rappelte sich auf, um einige Schritte nach vorne zu stolpern und schließlich vor seinem Freund auf die Knie zu fallen.

Kyle sah sofort die Wunden, die der Dämon ihm allem Anschein nach zugefügt hatte und schnappte nach Luft. Verdammt...er sah gar nicht gut aus. "Jax!", wiederholte er und rüttelte einmal fest an ihm. Aber der Werwolf rührte sich nicht, war vermutlich bewusstlos. Panik setzte in Kyle ein. Was...sollte er nun tun?
Sein Blick glitt über das Gras, bevor er etwas weiter entfernt seine Jacke liegen sah, die der Dämon ihm einst abgenommen hatte. Er ließ sie schnell zu sich herüberschweben und bedeckte anschließend damit Jax' Blöße. Dann hievte er den bewusstlosen Körper auf seinen Schoß, sodass Jax' Kopf an seiner Schulter ruhte. Dass er dabei Dreck und Blut auf sich schmierte, war ihm in diesem Moment völlig egal. Einzig und allein Jax zählte.
Er musste sich zusammenreißen, um nicht zu weinen. Wegen ihm hatte Jax so gelitten...es war seine Schuld gewesen. Vielleicht wenn er dem Dämon gegenüber kooperativer gewesen wäre, wäre Jax nichts passiert....
Zärtlich strich er ihm ein paar Strähnen aus den Augen. Kyle konnte und würde Jax hier nicht sterben lassen, auf keinen Fall...

Sein Amulett begann erneut zu glühen und hüllte die beiden in rotes Licht. Kyle spürte eine beruhigende Kraft von dem Schmuckstück ausgehend. Vielleicht...konnte es ihm ja helfen?
Er nahm es ab und hängte es um Jax' Hals. "Bitte hilf mir...heile ihn...bitte", flüsterte er und drückte seinen Freund fester an seinen Körper, auch um ihn zu wärmen. Denn der Werwolf war kalt, beinahe schon eisig...und das konnte nur Schlechtes bedeuten.

Glücklicherweise schien seine Bitte erhört zu werden, denn tatsächlich konnte man wenig später beobachten, wie das überschüssige Silber in den Wunden des Werwolfs langsam herausgezogen wurde und in der Luft verpuffte. Er stieß ein leises "Danke" aus, bevor er einen Moment die Augen schloss. Er hoffte sehr, dass dies den Heilungsprozess beschleunigen würde, nun, da das Silber weg war und dass das Amulett seine Wirkung tat.

Seine Augen schossen auf, als er plötzlich ein Geräusch hörte, Schritte. Instinktiv drückte er Jax noch fester an sich, wie um ihn zu schützen, und suchte die Umgebung ab. "Hallo?", rief er in den Wald hinein, unsicher. Ob hier außer Jax und er noch jemand war?
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BeitragThema: Re: Hell is empty and all the devils are here   Hell is empty and all the devils are here - Seite 2 EmptyMo Nov 06, 2017 3:49 pm

JAX: Jax spürte nichts von der Angst, die Kyle um ihn hatte. Hörte seine Worte nicht und bekam auch nicht mit, wie er in eine Jacke gewickelte wurde. Um ihn herum war alles Schwarz, ton- und leblos. Jax konnte nicht leugnen, dass es nicht angenehm gewesen wäre einfach nichts zu fühlen, nichts wahr zu nehmen. Einfach nur zu schweben und zu fallen gleichermaßen.
Dumpfe Geräusche waberten um ihn herum, doch ergaben sie keinen Sinn und so war es ein leichtes sie zu ignorieren. Unbestimmte Gerüche schoben sich in sein Bewusstsein und verschwanden dann wieder ohne, dass er Zeit gehabt hätte, genauer auf sie einzugehen.
Alles war nur in und für diesem Moment von und Bedeutung und zog dann einfach ungeachtet vorüber. Der Wolf fühlte sich befreit, schwere- und sorglos.
Wenn dies der Tod war, dann war es wunderbar.

WILL: Will eilte durch den Wald, so schnell es die gegebenen Umstände zu ließen. Dann und wann musste er stehen blieben und nach Luft schnappen. Eigentlich war er nie wirklich unsportlich gewesen, aber die lange Zeit, in der er sich fast gar nicht körperlich belastet hatte, hatten so wie es aussah ausgereicht um seine Ausdauer komplett gegen 0 zu setzten.
Dazu kam, dass er ziemlich orientierungslos war und so noch nicht einmal genau wusste, ob er überhaupt in die richtige Richtung lief.
Doch als er dann ein ‚Hallo’ vernahm, atmete er auf. Er glaubte nicht, dass der Dämon mit einer solchen zittrigen Stimme in den Wald hinein rufen würde. Oder doch? War es eine Falle?
*Komm schon Will, reiß dich zusammen!*, dachte er leicht verärgert über sich selbst aber dennoch mit einer nicht zu verleugnenden Angst in den Knochen.
Er verlangsamte sein tempo und trat dann bestimmt zwischen zwei Bäumen hervor. Er hatte es tatsächlich geschafft. Er hatte den Weg zurück gefunden. Überrascht lachte er auf, doch das Lachen blieb ihm im Halse stecken, als er sah, wie Kyle den reglosen Körper eines Mannes in den Armen hielt.
Er schluckte trocken. War er tot?
„Hey …“, sagte er atemlos und kam mit schnellen Schritten zu den Beiden herüber.
Über die Tatsache, dass er sich nicht erst vergewissert hatte, ob es sich hier tatsächlich um Kyle - und nicht um den Dämon handelte, würde er sich erst später an diesem Tage Gedanken machen.
Er hockte sich zögernd zu Kyle und versuchte das viele Blut zu ignorieren. „Was … was … wie … wer …“, stotterte er und schloss kurz die Augen. Er atmete ein paar Mal tief ein und begann dann erneut. „Wie kann ich helfen?“ Er wollte helfen. Unbedingt! Er musste seine Feigheit wieder gut machen, die ihm noch immer in Form von Scham im Geist herumspukte.
„Wir müssen Hilfe holen.“, sagte er dann langsam und suchte den Blick des Anderen. Ohne Hilfe würden sie den Verletzten vermutlich nicht aus dem Wald heraus bekommen. Sie wussten ja noch nicht einmal, wo sie sich genau befanden.

JAX: Ein Geruch, der sich in dem Kopf des Wolfes regelrecht eingebrannt hatte und den er mit absolut nichts Gutem in Verbildung brachte, flammte in seinen Gedanken auf. Er stöhnte leise als seine Instinkte sich durch seine Benommenheit kämpften. Er wollte nicht. Er wollte nicht aufwachen, zurückkehren zu dem Schmerz, den Sorgen und der Ungewissheit. Doch er musste. Er war in Gefahr, jedenfalls wenn man den Instinkten des Werwolfes glauben schenken wollte, die sein Herz mit einem Mal wie wild pochen ließen.
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