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Inplay-Infos
  • Datum & Wetter
    Vom 30. Januar - 28. Februar 2017 kannst du tun und lassen was du willst. Das Wetter Die Temperaturen liegen zwischen 07 und 15 Grad. Ab und zu kommt mal die Sonne heraus, aber die meiste Zeit ist es doch recht bewölkt. So langsam wird es aber wieder wärmer. Liebe Werwölfe!! Der nächste Vollmond ist am 03. Februar und der nächste Neumond am 13. Februar. Es wird am 24. Februar einen Blutsmond geben (kleiner mini-Plot)
  • Events
    Die Einladung, 30. Januar 17 : Angenommen du kommst Heim und findest eine Einladung vor. Sie liegt auf deinem Schreibtisch und lächelt dich an...
  • Gesuche
    Es werden ganz dringend Siphonere, Hexen/Hexenmeister, Elfen, Meerjungfrauen, Haimänner, Gestaltenwandler, Jäger, Werwölfe, Vampire Dämonen und Engel gesucht. Momentan besteht ein Aufnahmestop für Hybriden!
Welcome
Herzlich Willkommen im Beast Inside, lieber Gast. Leg deinen Mantel ab und schau dich ruhig in aller Ruhe um. Als kleine Hilfe haben wir dir hier wichtige Links und Shortfacts aufgelistet:

Fantasy-RPG
FSK 16
Jahr 2017
Ort: Salem
Offplay-News
29. Juni 17
Unser zweiter Plot ist ab heute eröffnet. Er handelt von dem Ritual, welches die Urwölfe und die Urvampire erwecken soll. Das Team wünscht euch frohes Schreiben.

24. April 17
Unser angekündigter Zeitsprung wird am Mittwoch vollzogen. Unser nächster spielbare Zeitraum ist dann der 30.Januar bis 31.Februar 17. Eure Szenen werden ins NP, Inplayfortsetzung oder ins Archiv verschoben. Der Momentane Plot ist nach dem Zeitsprung noch spielbar, es kommt aber noch ein Mini-Plot dazu. Die User die benötigt werden, werden angeschrieben. Es wird außerdem ein Moderator gesucht, bei interesse bei Juliet melden. Es ist ein Aufnahmestop für Hybriden und ihr dürft absofort 11 Charaktere erstellen. Nach dem Zeitsprung, macht ihr bitte in euren tagebüchern einen tagebuch eintrag vom letzten Monat, Januar.

16. März 17
Huhu ihr lieben, ich heiße alle neuen Mitglieder willkommen und freue mich sehr das ihr hier her gefunden habt. Das Inplay läuft aktiv und darüber sind Delilah und Ich auch sehr glücklich. Auch unser Plot hat bereits angefangen, dieser geht etwas schleppend voran, aber ich hoffe das dies sich nun ändert, jetzt wo der Gastgeber des Plots übernommen wurde und im Plot mit seinen Plänen anfangen kann um die Einwohner ein wenig auf zu mischen. Delilah und ich haben auch schon einen Miniplot in Planung der irgendwann zum einsatz kommt. Die User die für diesen Plot gebraucht werden, werden dann sobald es so weit ist, über PN angeschrieben. Ein Zeitsprung ist auch bald geplant, aber auch hier geben wir euch noch mal bescheid. Ihr habt also noch Zeit eure Plays zu ende zu schreiben und auch im Plot noch aktiv zu werden. Wir haben ein paar neue Listen wie die Jobbörse und die Gestaltenwandler Liste um eben eine bessere übersicht zu haben. Ebenso bastelt Dean Stark ein paar Codes fürs Forum, die auch genutzt werden dürfen. Da wie erwähnt das Inplay gut läuft, habe ich beschlossen mit den OTM's an zu fangen. Dafür habe ich gestern eine Umfrage gestartet. Ich habe ein paar Pairs/geplante Pairs schon aufgelistet die mir so bekannt waren. Natürlich kann mir auch ein Fehler unterlaufen sein. Sagt mir dann einfach bescheid und ich nehme die besagten Charaktere aus dem jeweiligen OTM raus oder füge jemanden hinzu. Da ich bei der Umfrage leider nur 10 Dinge auflisten kann, könnt ihr mir einfach per PN andere Charakter Namen schicken die nicht aufgelistet sind aber von denen ihr euch wünscht das diese OTM werden. Nach einer bestimmten Zeit zähle ich die gesammelten stimmen ab und füge dann die OTM Bilder ein. ZU DEN UMFRAGEN. Ebenso habe ich vor längerer Zeit ein Bereich eröffnet wo ihr eure ganzen Ideen und Fantasien fürs Inplay äußern könnt. Damit wollen Delilah und ich euch die Möglichleit geben das Inplay und die Geschichte des Forums mit zu gestalten und so auch neue Plots auch nach eurem Interesse zu gestalten. HIER KÖNNT IHR EURE GANZEN IDEEN RAUS HAUEN. Wir freuen uns sehr auf all eure Ideen. Soo ich denke das war jetzt aber auch alles meiner seits und ich wünsche euch noch einen schönen Abend.

11. Februar 17
Hallo ihr lieben, wie ihr seht habe ich einen neuen Style gemacht. Es ist nichts besonderes, was auch daran liegt das ich jetzt nicht ganz künstlerische begabt bin. Trotzdem hoffe ich das es euch gefällt, natürlich könnt ihr auch ein paar Verbesserungsvorschläge machen und konstruktive Kritik geben. Keiner ist perfekt und somit auch ich nicht.

07. Februar 17
Halli hallo ihr lieben, ersteinmal ein herzlich willkommen an unsere neuen User. Es freut uns das ihr zu uns gefunden habt. Nun ein User hier hat mir gesagt es wäre vielleicht ganz praktisch mehr Wesen auswahl zu haben. Dies habe ich mir natürlich zu herzen genommen und mir so ein paar Dinge überlegt. Da wir nun auch einen kleinen ausgleich zwischen unseren momentanen Wesen hatten, habe ich nun auch ein paar neue Wesen hinzugefügt. Natürlich gibt es noch mehr Wesen, aber wollen wir ja erstmal das die neuen Wesen großzügigen zu wachs bekommen. Wir hoffen die neuen Wesen gefallen euch.

04. Februar 17
Halli hallo ihr lieben, wir heißen unsere neusten Mitglieder herzlich willkommen und wir hoffen das ihr einen schönen start ins Inplay hattet. Wir, das Team, haben uns auch schon einen guten anfangs Plot überlegt. Hierbei wird Luzifer eine weile vom Team gespielt bis sich ein anderer aktiver Spieler für ihn findet. Anfangs haben wir den Plot ja auf den 1 Januar gelegt, nun haben wir ihn auf den 30 Januar verlegt, da eure Charaktere ja auch erstmal in Kontakt tretten mussten. Nun kann ich aber froh verkünden das wir mit unserem ersten Plot anfangen können. Hierbei gilt ebenfalls Szenentrennung, allerdings kann es natürlich auch einige offene Szene geben.Viel Spaß beim Plot (lasst die Spiele beginnen)

15. Januar 17
Hallo ihr lieben, erstmal herzlich willkommen an all unsere neuen User. Wir freuen uns das ihr hier her gefunden habt. Delilah und ich haben uns entschlossen nun das Inplay zu starten. Der Spielraum ist der 1.Januar bis 31. Januar. 2017. Der 01. Januar ist allerdings für einen Plot reserviert, der in Planung ist. Allerdings wollen wir euch noch Zeit geben zum kennen lernen. Bevor ihr ins Inplay startet, solltet ihr ein Avatarbild rein machen und in eurem Bereich die Relations und Szenenplaner erstellen. Wenn ihr 18 seit und in den 18ner Bereich eingetragen werden wollt, gebt bitte im Profilfeld "Player/Other Faces" auch euer alter an. Nun dürft ihr euch einen Postpartner suchen und anfangen im Inplay zu schreiben.

08. Januar 17
Wir haben beschlossen das Shadowhunters zu schließen und stattdessen vollkommen neu anzufangen. Ein fantasy Forum mit selbst erfundener Geschichte. Die Wesenbschreibung lehnt in manchen Hinsichten an The Vampire Diaries an, ist aber auch hier mit eigenen Ideen bestückt. Hier und da werden Änderungen vorgenommen und Fehler behoben, also seit nicht zu streng zu uns.

12. August 16
Juhu, das Forum feiert seinen 1 Geburtstag. Wir danken euch alle für das wunderschöne Jahr. Hoffen wir das es noch viele weitere wunderschöne Jahre werden

13. August 15
Das Forum ist nun eröffnet und ihr dürft euch nun anmelden. Viele Seriencharaktere werdennoch gesucht. Das Inplay ist eröffnet.

12. August 15
Das Forum wurde erstellt und ist noch im Aufbau! Anmeldungen noch nicht möglich.



 

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 Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!}

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Felice Hoffman

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BeitragThema: Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!}   Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!} EmptyMi Feb 15, 2017 3:57 pm

Felice Océane Hoffman & Sam Cavanaugh / Bosten, Parkanlage/13.Januar, 18 Uhr

Eigentlich hatte sie sich nur einen schönen Nachmittag machen wollen. Eigentlich hatte sie nur ein paar Kleinigkeiten einkaufen wollen. Eigentlich hatte sie gedacht, dass Gott bei der Verteilung des Gehirns etwas großzügiger und fairer gewesen wäre. Leider hatte Felice sich da wohl gehörig geirrt. Sie war in der Tat einkaufen gewesen und hatte einen recht erfolgreichen Nachmittag gehabt. Aber als sie aus dem Lebensmittelladen gekommen war, da nahm das Unheil seinen Lauf. Sie hatte die fünf Halbstarken schon eher bemerkt, hatte sich aber nichts dabei gedacht. Also ging sie in den nächsten Laden um dort Nähgarn und ein paar Stoffe zu hole. Auch als sie diesen Laden verließ, war die Gruppe von Halbstarken in der Nähe. Sie standen immer auf der gegenüberliegenden Straßenseite und schienen Felice zu beobachten. Langsam wurde die junge Frau nervös und blieb sehr viel länger in dem letzten Laden, als sie eigentlich gemusst hätte. Aber sie hatte einfach die Hoffnung gehabt, dass die Kerle dann einfach verschwinden würden. Leider war dem nicht so und vor ihrem geistigen Auge spielten sich bereits grausame Szenen ab. Was wenn man sie wirklich verfolgte? Aber ich hab doch nichts getan. Was sollten die schon von mir wollen?, dachte sie sich und drückte die braune Einkaufstüte etwas enger an sich, als sie die Straße überquerte und auf den Eingang des kleinen Parks zusteuerte. Sie war zu Fuß unterwegs, denn ihre Tante wohnte nicht weit von hier und sie hatten sich eigentlich verabredet. Zu ihrem großen Unbehagen wartete man schon am Eingang des Parks auf sie. Noch passierte nichts, nur ein paar dumme Blicke und einer von ihnen pfiff ihr hinterher. Felice versuchte zu ignorieren, dass sie die Schritte hinter sich hören konnte und sie versuchte sich wirklich zusammenzureißen. Sie durfte nicht rennen. Sie durfte nicht so aussehen, als hätte sie Angst oder fühle sich unwohl in ihrer Haut. Sie durfte nicht fliehen. Das schüchterne und ängstliche Mädchen in ihr wollte einfach davon rennen, die Einkäufe fallen lassen und so schnell das Weite suchen wie sie nur konnte. Die Hexe in ihr wollte allesamt verfluchen und verhexen. Und die Gestaltwandlerin in ihr.. die wollte sich in einen Wolf verwandeln und ansatzlos dem Anführer der Gruppe an die Kehle springen. Aber das traute Felice sich nicht. Das war nicht ihre Art. Sie war eine sehr friedliebende Person und wenn es eine friedliche Lösung geben würde, dann würde sie diese wählen. Ihr Herz schlug schneller, als die Schritte näher kamen. Unwillkürlich beschleunigte auch sie ihre Schritte um bloß keinen Abstand zu ihren Verfolgern zu verlieren. Warum musste der Park ausgerechnet jetzt so menschenleer sein? Du dummes Ding! Du hättest auch einfach ein Taxi nehmen können. Aber nein, du Schussel musst ja mutterseelen allein durch den Park laufen. Das hast du jetzt davon., schoss es ihr durch den Kopf und sie verfluchte sich dafür, dass sie so ein zartes und gutes Wesen hatte. Wäre sie doch nur ein bisschen mehr so wie ihre Halbgeschwister. Die wüssten schon, wie sie sich verteidigen konnten. Denen würde sowas sicher nicht passieren. Wäre sie doch bloß Daheim in England geblieben. Kaum ging Felice in die große, weite Welt musste ihr sowas passieren. „Hey, Kleines. Warte doch mal!“, rief ihr eine raue Stimme hinterher, gefolgt von Feixen und Gelächter. Sie blieb tatsächlich wie angewurzelt stehen, ihre Beine versagten ihr einfach den Dienst. Mit einem leisen Knistern drückte sie ihre Einkäufe noch etwas fester an ihre Brust, während sich die fünf Halbstarken um sie herum gruppierten, fast wie ein Rudel Wölfe auf der Jagd.


Zuletzt von Felice Hoffman am Do Feb 16, 2017 9:32 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!}   Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!} EmptyDo Feb 16, 2017 6:41 am

Der Park von Salem. Genau der richtige Ort wenn man allein sein wollte... Sam Cavanaugh legte den Kopf in den Nacken, wodurch die Kapuze seiner Lederjacke nach hinten rutschte und den Blick auf sein Gesicht frei gab. Der Hybride blickte in den sich allmählich verdunkelnden Himmel und schnupperte lautlos. Ja, irgendwie lag der Geruch von Regen in der Luft. Es würde sicher noch im Laufe des Abends anfangen zu regnen. Tolle Aussichten... Aber er er ja zum Glück nicht obdachlos, sondern nur auf der Suche nach Arbeit. Sich jede Nacht hier draußen einen nassen Arsch zu holen, das hätte ihm noch gefehlt... Aber sein Erschaffer war ein Urvampir, schwamm also sozusagen im Geld und der Hybride war sowas wie Cavanaughs Augapfel, seit er ihn vor gut 4-5 Jahren erschaffen hatte. Wenn Sam also Geld brauchte, dann würde er es notfalls auch bekommen. Aber das war nicht der Stil des jungen Mannes. Das Leben war schon langweilig genug als Unsterblicher... sozusagen, da musste man sich nicht noch das Geld in den Hintern schieben lassen und den ganzen Tag auf dem Hintern hocken und nichts tun...
Seufzend griff der 20jährige in die Innentasche seiner Jacke und zog eine zusammengefaltete Zeitung und einen Leuchtmarker hervor, die heutige Ausgabe des Salems-Express und suchte die Stellenanzeigen. Irgendwo in dieser schönen, kleinen Stadt musste doch jemand auf der Suche nach einem tatkräftigen, jungen Mann sein. Ein leise gebrummtes "Hmm..." kam über die Lippen des Hybriden und beinahe automatisch zog er die Lippen zwischen die Zähne, während er sich auf die Anzeigen konzentrierte. Pizzabäcker.... nein.... Leichenbestatter.... nein... Nicht, dass ihn Leichen groß kümmerten, er hatte zu Vollmondzeiten selbst für die ein oder andere gesorgt, etwas worauf Sam nicht unbedingt stolz war, aber jeden Tag mit toten Menschen zu verbringen, das sah nicht unbedingt nach einer Tätigkeit aus, die er auf Dauer würde machen wollen.. Barkeeper... das klang schon besser aber sich nur die Abende um die Ohren zu hauen.. Gut, auf der einen Seite sicher eine Möglichkeit um mal ne nette Frau kennenzulernen, aber trotz seiner vampirischen Seite war Cavanaugh doch mehr der Tag-Mensch als ein Wesen, das sich bevorzugt bei Nacht herumtrieb. Das Knistern einer nahstehenden Laterne ließ den Brünetten aufblicken, als diese ansprang und das kleine Stück Weg auf dem seine Parkbank stand, erleuchtete. Aber ebenso schnell wie seine Sinne auf das kleine Geräusch angesprungen waren, wandte sich seine Aufmerksamkeit wieder der Zeitung zu. Schon mehrere Xse markierten uninteressante Jobangebote und die Seite füllte sich langsam immer mehr mit ihnen... Kurierfahrer...
Sam kniff die Augen zusammen und studierte die Angaben genauer, fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen. Das klang doch ganz interessant. Man war den ganzen Tag auf Achse, kam in der Stadt herum und lernte Menschen kennen... UND man blieb in Form beziehungsweise gute oder besser übermenschliche Stärke und Kondition fiel wahrscheinlich garnicht auf. Der Hybride nickte zufrieden und malte einen Kreis um das Stellenangebot. Beinahe hätte er in seiner Zufriedenheit nichts mehr um ihn herum mitbekommen, doch als sich schnelle Schritte näherten, wurde der Jagdtrieb des Mischwesens angetriggert und er blickte erneut auf, als eine hübsche Blondine an seiner Bank vorbeiging, die Einkäufe des Tages auf dem Arm. Alles an ihr strahlte Furcht aus, der Blick in den schönen, blauen Augen, wie sie die Tüten an die Brust presste, der Versuch nicht auffällig schnell zu gehen... Sam runzelte die Stirn und sah Fee nach, wusste ihr Benehmen nicht zu deuten, bis ihre Verfolger in sein Blickfeld kamen und ebenfalls an seiner Bank vorbeizogen, ihm nur einen kurzen Seitenblick schenkten, den er mit einem ernsten Blick erwiederte. Die Jungs würden sich schön wagen, ihn anzuquatschen. Er war hier grad im Moment das Alpharaubtier, und das spürten sie. Nein, sie schienen mehr hinter der Blondine her und kaum, dass bei Cavanaugh dieser Groschen gefallen war, machten sie das auch sprachlich deutlich und forderten die hübsche, junge Frau auf, doch mal auf sie zu warten.
Der Hybride wandte den Kopf zur Seite und sah der Szene nach, wunderte sich, als Felice tatsächliche stehen blieb auf die Aufforderung des Anführers der Gruppe. Wow... das war aber dämlich. Obwohl.. Weglaufen wäre sicher genauso schlau gewesen. Sam sah sich das ganze mit gewissem Intresse an, legte die Hände auf die Knie, um sich notfalls hochzustemmen, wenn es nötig war. Und er war sich sicher, dass das ganze da unschön werden würde, denn die junge Frau machte nicht den Eindruck, als wäre sie eine Kämpferin. Steine knirschten, als der Hybride seine durchtrainierten knapp 1,87 in die Höhe schob, die Hände in den Taschen vergrub und langsamen Schrittes auf die Gruppe zuschlenderte. Ein paar Meter trennten sie noch, aber er wollte den Jungs noch die Zeit geben, sich selbst ins Unglück zu stürzen bevor er es tat.
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BeitragThema: Re: Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!}   Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!} EmptyDo Feb 16, 2017 11:13 am

Fee stand regungslos und stocksteif da, nur ihre blonden Locken bewegten sich leicht in dem aufkommenden Wind, der schwere Regenwolken über den Himmel trieb, direkt auf die Stadt zu. Regen.. sie mochte Regen. Er reinigte die Welt von allem Schlechten, aber gerade konnte sie ihn nicht gebrauchen. Das hier würde dann in einer wahren Schlammschlacht enden und wie sollte sie ihrer Tante dann erklären, dass die frisch gekauften Stoffe dreckig und nass waren? Sie wird mich umbringen.., schoss es der jungen Frau sofort durch den Kopf. Doch im nächsten Augenblick schien es ihr so, als könne sie die Stimme ihrer Mutter hören, die ihr erklärte wie sie ihre Hexenkräfte einsetzen konnte. Wasser ist dein Element, mein Schatz. Es hat heilende Kräfte, kann aber auch große Zerstörung anrichten. Du musst es nur leiten und ihm sagen was es tun soll. Fließende Bewegungen, Fee. Ganz leicht und sanft, so als würdest du durch die Luft schweben. Das Wasser folgt deinen Bewegungen. Denk immer daran, dass es dein Freund ist. Es wird dich überall beschützen, so wie dein Zuause. Als würdest du immer auf einer sicheren Klippe im stürmenden Meer stehen. Ein Tropfen fiel auf ihre Wange und kurz dachte Felice, sie sei nicht mehr Herrin über ihre Emotionen und hätte angefangen zu weinen. Aber dann fiel ein weiterer Tropfen und noch einer. Es begann tatsächlich zu regnen, zwar noch nicht sehr stark, aber das konnte sich ja recht schnell ändern. Mit dem Regen schöpfte sie ein bisschen Mut, sie war eine gute Hexe. Wenn sie in einer Sache sehr selbstbewusst war, dann wenn es um ihre Fähigkeiten ging. Um die als Hexe, die als Gestaltwandlerin und die als Tierärztin. Sonst das kleine graue Mäuschen, blühte sie bei ihrer Arbeit auf und so war es auch immer bei der Hexerei gewesen. Wann immer ihre Halbgeschwister sie geärgert hatten, hatte Fee sie daran erinnert, dass sie etwas konnte was die anderen nicht konnten. Mag sein, dass sie hervorragende Jäger waren und ihre Wolfsstärken auskosteten, aber Fee konnte hexen und war eine Wölfin. Mit einem kleinen Zauber hatte sie ihre Geschwister immer recht schnell mundtot bekommen und dann für längere Zeit Ruhe vor ihnen gehabt. In ihrem Anflug von Mut oder Größenwahn, drehte sie sich auf dem Absatz um und blickte ihren Verfolgern direkt in die Gesichter. „Wie heißt du, Engelchen?“, fragte einer neben ihr und trat einen Schritt näher, griff nach einer ihrer blonden Locken und ließ diese durch seine Finger gleiten. „Felice.“, antwortete sie brav, hob jedoch eine Hand und schlug seinen Arm weg. „Fass‘ mich nicht an!“, zischte sie und obwohl noch immer deutlich Angst in ihren blauen Augen zu sehen war, regte sich doch der Selbsterhaltungstrieb immer stärker in ihr. Sie konnte hinter den Kerlen sehen, dass ein junger Mann sich näherte. Er hatte eben auf einer Parkbank gesessen, mit einer Zeitung in den Händen. Felice hatte nicht wirklich auf ihn geachtet, weil sie zu sehr mit sich selbst, ihrer Angst und ihren Verfolgern beschäftigt gewesen war. Jetzt sah es allerdings so aus, als wollte er ihr helfen. Jedenfalls hoffte sie das inständig und als sie ihm kurz in die Augen sah, schrie ihr flehentlicher Blick förmlich um Hilfe. Allerdings brach der Blickkontakt ab, als ein anderer Kerl nach ihrem Arm griff und sie festhielt. Mit der anderen Hand packte er die Einkaufstüte und reichte sie einem seiner Kollegen. „Fährst du jetzt etwa die Krallen aus, Mieze?“, lachte er während sein Freund ihre Einkäufe durchwühlte. „Finger weg! Lasst mich in Ruhe. Gebt mir meine Sachen zurück, oder das wird euch noch leid tun!“ Angriff war manchmal die beste Verteidigung, dass hatte ihr Dad ihr jedenfalls mal gesagt. Auch wenn sie kaum glaubte die Männer mit ihren Worten abschrecken zu können. Wenn sie ein großer, massiger Kerl gewesen wäre wie Danny, ihr großer Bruder.. dann hätte sie dieses Problem wohl gar nicht erst bekommen. Mit einem Ruck befreite sie sich aus dem Griff und stolperte in die Mitte des Kreises zurück. Der Regen wurde langsam stärker und irgendwo in der Ferne hörte man ein tiefes Donnergrollen, welches sich langsam aber sicher näher schob. Die Gruppe lachte sie aus, denn keiner von ihnen rechnete damit, dass dieses zarte und zerbrechlich wirkende Wesen gegen sie etwas ausrichten könnte. Das stachelte die Wut der jungen Frau nur noch mehr an und sie spürte ein unheilvolles Kribbeln auf ihrer Haut. Das passierte immer, kurz bevor sie sich verwandelte oder tatsächlich doch mal die Beherrschung verlor. Wut war etwas Wunderbares, wenn sie die Angst die einen lähmte auffraß und man sich ihrer bedienen konnte um so zu reagieren wie man musste. Wut konnte beflügeln und verborgene Kräfte wachrufen. Wut konnte Fee in eine Furie verwandeln wenn es sein musste. Der Wind frischte deutlich auf und die Bäume des Parks, besonders die am Wegrand standen, schienen sich wie von selbst in Richtung der jungen Hexen zu beugen. Als würden sie genauestens beobachten wollen was als nächstes passierte. Es fehlte nicht mehr viel, nur noch ein kleiner Tropfen der das Fass zum Überlaufen bringen würde. Einer trat von hinten auf sie zu, schlang seinen Arm um ihre Mitte und drückte sich an sie. „Warum so kratzbürstig. Spiel doch lieber ein bisschen mit uns.“, raunte er ihr mit einem widerlichen Grinsen ins Ohr. Ein greller Blitz zuckte über den Himmel und tauchte die Szene in helles Licht. Danach schien es Stockfinster zu werden und ein ohrenbetäubender Donner brüllte über ihre Köpfe hinweg.
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BeitragThema: Re: Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!}   Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!} EmptyDo Feb 16, 2017 12:51 pm

Während sich Sam der kleinen Gruppe näherte, setzte der von ihm schon vermutete Regen ein und der Hybride zog sich die Kapuze wieder über den Kopf. Nicht, dass er sich Sorgen um Erkältungen oder Schnupfen machen musste, da brauchte es schon etwas mehr um den Werwolf-Vampir-Mix aus den Latschen zu hauen, aber nasse Haare waren einfach nur nervig, außerdem wirkte er dadurch noch bedrohlicher für das, was er gleich mit den Jungs vorhatte. Denn diese wurden langsam immer aufdringlicher Felice gegenüber und legten Hand an sie. Gut, was sollte es ihn eigentlich kümmern? Er war kein Held oder sowas, der sich gern wichtig machte, aber so ein bisschen Gewissen hatte er schon noch und vermutlich würde ihn die Sache nachts beim Schlafen verfolgen, wenn Cavanaugh auf der Bank sitzen geblieben wäre und sich das ganze nur angeschaut hätte. Immerhin... der Park war leer und diese Halbstarken hätten mit der Blondine machen können, was sie wollten. Im ungünstigsten Fall wäre das ganze vielleicht sogar in einer Vergewaltigung auf der Wiese geendet und am Ende hätte der Hybride noch ne Leiche entsorgen müssen oder so... Mord im Stadtpark von Salem. Was für eine Schlagzeile. Und daneben das schicke Abschlussballfoto von der jungen Frau oder. So wie mans aus den schlechten Filmen und leider auch aus dem richtigen Leben kannte.
Das Gespräch, man wollte es mal so nennen, zwischen der jungen Frau und ihren "Verehrern" ging weiter und als sie dazu aufgefordert wurde, ihren Namen zu verraten, tat sie sogar dies. Und Felice... davon ging Sam aus, war ihr richtiger Name, den dachte man sich auf die Schnelle nicht mal eben aus, dazu hatte sie zu spontan und zu schnell reagiert. Meine Güte, die tat ja alles, was man ihr sagte. ...Mädchen, du könntest längst aus dem Park raus sein, wenn du nicht stehen geblieben wärst... und jetzt verrätst du den Idioten sogar deinen Namen... schoss es Sam durch den Kopf und er seufzte innerlich, während er an die Gruppierung herantrat. Felice sah sein Kommen und die Angst, die in ihrer Stimme lag, war auch deutlich in ihrem Blick zu sehen, ja, sie schrie förmlich nach Hilfe, wenn auch lautlos.

,,So, ihr Kasper..." ergriff Sam das Wort und blieb stehen, zog die Aufmerksamkeit der Typen auf sich, wobei einer Felice einen Arm um den Bauch geschlungen hatte und sie damit festhielt. Neugierig wandte man sich zu ihm um und der junge Mann starrte die anderen unter dem Rand der Kapuze hinweg an, während der Regen weiterhin auf alle niederging. ,,Die Lady hat euch doch klar und deutlich zu verstehen gegeben, dass sie in Ruhe gelassen werden will, oder? Also wieso setzt ihr eure Ärsche nicht in Bewegung und zieht Leine... bevor hier was passiert, was wir alle nicht wollen..." Die Drohung stand ausgesprochen in der Luft und der 20jährige zog vorsichtshalber schonmal die Fäuste aus den Taschen, ließ die Arme locker an den Körperseiten herunterbaumeln. Sam konnte sich schon denken, wie das ganze ablaufen würde. An einer Prügelei käm er sicher nicht vorbei, das stand mal fest und den Ausgang konnte er sich auch schon denken. Doch der erste Schlag kam selbst für ihn so überraschend, dass er ihn im Gesicht traf und den jungen Mann zu Boden schickte, sodass er vorneüber auf dem Weg landete, der schon etwas matschig war. Gelächter kam in der Gruppe auf und derjenige, der den Schlag ausgeführt hatte, lachte am lautesten. ,,Und da geht der Held zu Boden..." kommentierte er das Geschehen nur und Sam, der am Boden lag, grinste leicht, während er wieder auf die Füße kam. ,,Wow..." er rieb sich das Kinn und sah in die Runde, während sich seine Augen mit Schwärze füllten und die Eckzähne aus Ober- und Unterkiefer hervortraten,...,,das war nicht schlecht, den hab ich nicht kommen sehen.." Mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen sah er Felice an, während sich seine Haut dunkel färbte und man deutlich das Knacken von Knochen hören konnte, ausgehen von seinen Händen, wo sich die Fingernägel zu Krallen streckten und die Knöchel wie Bolzen unter der Haut hervortraten. ,,Dann bin ich jetzt dran", kündigte das Mischwesen an und schoss auf den Typen zu, der den Schlag ausgeführt hatte, überrascht wollte dieser einen erneuten Hieb ausführen, doch diesmal wurde er am ausgestreckten Arm gepackt und in einer Bewegung, die zu schnell war für das menschliche Auge, stand der Unterarm plötzlich in einem recht unnatürlichen Winkel zum Oberarm ab. Lautes Schreien erfüllte den Park und man konnte deutlich sehen, wie weißliche Knochensplitter durch den Stoff der Jacke des Angreifers zu sehen waren.

Das unmenschliche Wesen grinste seinen Gegner an und schlug ihm mit der geschlossenen Faust vor die Brust, dass es den "Normalo" zu Boden schickte und er nach Luft schnappend liegen blieb, nicht wissend ob er atmen oder seinen gebrochenen Arm halten sollte. Ähnlich ging es auch seinen Kumpanen und es dauerte nur Sekunden, bis die Gruppe aus Jungen am Boden lag, wimmernd und sich entweder verschiedene Körperstellen haltend oder teilweise sogar ausgeknockt. Abgesehen von dem mutigen Gesellen, der Felice noch im Griff hatte. Der Hybride wandte sich den beiden zu und schritt unheilvoll langsam auf sie zu, knackte dabei mit dem Genick und bleckte sein Raubtiergebiss. ,,Vier am Boden, einer steht noch..." machte Cavanaugh das offensichtliche deutlich und neigte den Kopf etwas schief. ,,Muss ich echt noch was sagen?" fragte er und hob fragend eine Augenbraue, die tiefschwarzen Augen auf den jungen Mann gerichtet. ,,Lauf!" forderte er ihn auf und dieser nahm den Rat dankend an, ließ die Gestaltwandlerin los und nahm die Beine in die Hand, solange sie ihn noch tragen konnten.
Sam trat neben Fee und sah dem Jungen nach, schickte ihm noch ein bedrohliches Brüllen hinterher, das dessen Schritte vielleicht noch beschleunigte, dann wandte er der Blondine ruckartig die Monsterfratze zu, musterte sie. ,,Alles okay?", fragte das Wesen zwischen den spitzen Eckzähnen hinweg und sah die Blondine neugierig an.
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Felice Hoffman

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BeitragThema: Re: Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!}   Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!} EmptyDo Feb 16, 2017 5:38 pm

Sie war erleichtert, dass Hilfe kam. Sie war dem jungen man von der Parkbank so unendlich dankbar, dass er ihr helfen wollte. Allerdings wollte sie auch nicht, dass er sich wegen ihr in Gefahr brachte. Als er den ersten Schlag kassierte und zu Boden ging, schrie sie auf und wollte zu ihm stürzen. Sie wollte ihm aufhelfen, sehen ob er verletzt war, aber der Kerl hinter ihr ließ sie nicht los. Sie war vermutlich stärker als er, aber der Schock über das gerade Geschehene ließ Felice wieder erstarren. Wie erbärmlich musste sie sein, wenn sie selbst jetzt nichts unternehmen konnte? Da riskierte jemand seine Gesundheit und Unversehrtheit für sie und dieses dumme Ding stand einfach nur dort und sah zu. Sie würde sich niemals verzeihen können, wenn ihrem Retter etwas zustoßen würde. Genau in diesem Augenblick schwor sie sich, dass sie lernen wollte wie sie sich selbst verteidigen konnte. Damit sie nicht mehr auf Hilfe angewiesen war und niemand mehr kommen und sie retten musste.
Als der junge Mann sich jedoch wieder aufrappelte, schrillten in ihrem Hinterkopf irgendwo grelle Alarmglocken. Irgendwas sagte ihr, dass er sich absolut Nichts getan hatte und die Sache hier schneller gegessen war, als man gucken konnte. Spätestens als sich seine Augenfarbe änderte, stellten sich die feinen Härchen in ihrem Nacken auf. Der Kerl war gefährlich, sie konnte nur hoffen, dass er tatsächlich auf ihrer Seite stand. Wenn nicht, dann hätte sie sich lieber der ganzen Gruppe ergeben sollen. Denn das was sie mit ihr hätten anstellen können, war mehr als nur harmlos im Vergleich zu dem, was ihr vermeintlicher Retter ihr antun könnte. Wo hatte sie sich da nur wieder hinein manövriert? Warum passierte immer nur ihr sowas?
Als der erste Raudi nieder gestreckt war, hatte Felice bereits genug gesehen. Sie war nicht zart besaitet, was Knochen, Blut und andere eklige Sachen anging. Immerhin war sie in nicht allzu langer Zeit Ärztin. Zwar für Tiere, aber da musste sie auch Operationen durchführen und Blut sehen können. Viel schlimmer waren die gellenden Schmerzensschreie, die durch die aufkommende Nacht hallten. Und sie wurde das Gefühl nicht los, dass dem Hybriden diese kleine Aktion irgendwie Spaß machte. Das war falsch. Das war ganz und gar falsch. Sowas durfte niemandem Spaß machen und auch wenn sie Hilfe gebraucht hatte, war sie entsetzt wie jemand ihre zuvor ausgesprochene Drohung umsetzte. Sie kniff die Augen fest zusammen und drückte sich beide Hände auf die Ohren. Sie wollte das Blutvergießen weder sehen, noch hören. Nur leider waren ihre Sinne so gut, dass sie die Schreie noch immer wahrnahm. Gedämpft zwar, aber dennoch sehr gut hörbar. Und sie konnte in der Luft eine Mischung aus Angst und Blut riechen, vermischt mit dem reinigenden Geruch des Regens, der immer schlimmer wurde.
Wie sie es geahnt hatte, war das Spektakel ziemlich schnell vorbei und darüber war Fee auch sichtlich froh. Als der letzte der Bande sie losließ und die Beine in die Hand nahm, erwachte auch Fee wieder aus ihrer starren Haltung. Sie ließ die Hände sinken und öffnete zögerlich die Augen. Um sie herum krümmten sich die restlichen Kerle, oder aber sie lagen regungslos da. Nur weil sich ihre Brust noch leicht hob und wieder senkte konnte Fee mit Sicherheit sagen, dass sie nicht tot waren. Sie konnte noch immer die hastigen Schritte des Flüchtigen hören, wie er durch Pfützen rannte. Die Bewegung ihrer linken Hand war ganz beiläufig und unauffällig, aber kurz darauf erbebte der Boden leicht. Man konnte einen dumpfen Aufprall hören und dann das donnern einen Welle, die über irgendetwas zusammen schlug. Sie wollte ihn nicht einfach so entkommen lassen, also hatte sie den Regen gebeten, sich darum zu kümmern. Das Grundwasser hatte sich mit ein paar Pfützen voller Regenwasser vereint, hatte sich vor dem Flüchtigen aufgetürmt und war über ihm zusammengebrochen. Die Wasserwand traf ihn mit solcher Wucht, dass es ihn von den Füßen geholt hatte und er nun benommen im Schlamm lag.
Als das Rettungsmonster sie so plötzlich ansah, zuckte sie einen kleinen Schritt zurück, nickte dann aber rasch und versuchte ihre Stimme wiederzufinden. „Ja.. ja, alles okay. Mir ist Nichts passiert, dank' deinem beherzten Einsatz.“ Sogar ein flüchtiges, aber ehrlich gemeintes, dankbares Lächeln huschte über ihre Lippen und die Blässe ihrer Haut ließ etwas nach. Zwar saß der Schreck noch immer tief, aber sie würde es schon überleben. „Ich.. vielen Dank. Du bist doch nicht verletzt, oder? Der erste Schlag sah ziemlich übel aus. Soll ich.. ich meine.. wenn du dir etwas getan hast, vielleicht kann ich dir dann helfen.“ Das wäre das Mindeste was sie für ihn tun konnte. Und sie wollte sich irgendwie erkenntlich zeigen. Kurz huschte der Blick ihrer blauen Augen zurück zu den Verletzen am Boden. Um die würde sie sich auch noch kümmern müssen. Es wäre besser für alle Beteiligten, wenn sie sich an diesen Teil des Abends nicht mehr erinnern konnten. Fee seufzte leise und schüttelte leicht den Kopf. Das alles hätte nicht passieren müssen. Im Grunde waren sie es ja selbst schuld. Trotzdem wäre eine kleine Gedächtnislücke besser. Bevor sie hier verschwanden, würde sie sich darum kümmern und dann dafür sorgen, dass ein Krankenwagen kam. Sie konnte es mit ihrem Gewissen einfach nicht vereinbaren, diese Idioten hier liegen zu lassen.
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BeitragThema: Re: Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!}   Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!} EmptyMo Feb 20, 2017 7:25 am

Der Hybride starrte die Blondine einen Moment lang an, dann grinste er und sie konnte beobachten, wie die Schwärze seiner Augen wieder durch die ursprüngliche Farbe ersetzt wurde und Sam sich langsam zurückverwandelte. Erst dann schien das Wesen seines Tuns gewahr zu werden und er warf einen missmutigen Blick auf die am Boden liegenden, bevor er sich Felice wieder zuwandte und sich kurz das Kinn rieb. ,,Da müssen die schon etwas fester zuschlagen", antwortete er nur und schüttelte dann den Kopf, als sie ihm ihre Hilfe anbot. ,,Danke, aber ich komm schon klar. Spätestens morgen früh spür ich davon nichts mehr, die haben mich nur auf dem falschen Fuss erwischt, sonst hätte ich den Schlag kommen sehen..." Beinahe wie reumütig zog er sein Handy hervor, während er die Gestaltwandlerin vorwärts schon, indem er ihr eine Hand auf den Rücken legte, sie damit weg von dem Geschehen führte, allerdings in die entgegengesetzte Richtung von dem Fluchtweg des letzten Rowdies. ,,Ja, guten Abend ist da der Notruf? Ich habe eine Schlägerei im Stadtpark beobachtet zwischen zwei Gangs. Es gab mehrere Verletzte, kommen sie bitte schnell!...Ja, Salam Stadtpark.... Mein Name ist..." sprach der junge Mann in das Mobiltelefon, bevor er das Gespräch beendete, die Simkarte aus dem Gerät nahm und diese in der Mitte durchbrach, bevor er sie im Vorbeigehen im nächsten Mülleimer entsorgte. ,,Kein Bock auf große Unterhaltungen mit den Cops..." erklärte der Brünette als müsse er sich rechtfertigen und nahm dann die Hand von Fees Rücken, als er das Gefühl hatte, dass sie weit genug weg waren und sich bald schon dem Ausgang des Parks näherten.
Was mit dem letzten der Angreifer passiert war, wollte Sam nicht wissen, aber er hatte das Gefühl, dass er nicht unversehrt davongekommen war. Er hatte das kurze Rumpeln des Bodens gespürt und an ein spontanes Minierdbeben im Park von Salem glaubte der Hybrid nicht. Da war es doch wahrscheinlicher, dass an seiner hübschen Maid, die er gerettet hatte mehr dran war, als der erste Blick preis gab. Erschwerdend zu seiner These kam noch hinzu, dass sie von seiner Verwandlung kaum geschockt schien. Eher davon, wie er mit den Prolls umgesprungen war. Mit Sicherheit war sie in irgendeiner Form entweder eingeweiht in das Übernatürliche oder und das vermutete er eher, sie war selbst ein Teil davon, aber das ging ihn eigentlich nichts an und der Halbvampirwerwolf wollte auch nicht in irgendwas hineingezogen werden, was ihn nichts anging oder ihm und seinem Meister irgendwie Ärger machte. Und doch schien die junge Frau an seiner Seite recht sympathisch.

,,Wie kommts eigentlich, dass du so dumm warst und einfach stehen geblieben bist, als die dich aufgefordert haben. Ich wäre eher noch n Schritt schneller gewesen", brach der Brünette das aufgekommene Schweigen zwischen den beiden. ,,Und haben Frauen in diesen Zeiten nicht wenigstens Pfefferspray oder so in der Handtasche? Steht doch genug in den Zeitungen, dass Frauen, die allein unterwegs sind in solchen Gegenden nicht unbedingt immer heil zuhause ankommen." Das Wesen musterte Fee von der Seite und schnupperte unauffällig. Irgendwie haftete ihr ein Wolfsgeruch an, den er nicht klar zu definieren wusste. Er war vorhanden, aber doch recht schwach. Hatte sie mit Werwölfen zu tun? War sie selbst einer? Cavanaugh war unsicher, denn er hatte reinrassige Werwölfe gerochen und die rochen ein wenig anders. Aber trotzdem, eine gewisse Ähnlichkeit in der Duftnote war nicht von der Hand zu weisen.
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Felice Hoffman

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BeitragThema: Re: Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!}   Holde Maid in Nöten, oder {let's get ready to rumble!} EmptyDi Feb 21, 2017 9:36 pm

Es war erstaunlich seine Verwandlung so aus der Nähe zu sehen. Ihre blauen Augen verfolgten mit sehr großem Interesse, wie sich seine Augenfarbe erneut änderte und er schließlich nicht mehr so furchterregend aussah, wie ein paar Sekunden zuvor noch. Offenbar war der Schlag wirklich nicht so schlimm gewesen und das erleichterte Fee dann doch ungemein. Sie hätte ein furchtbar schlechtes Gewissen gehabt, wenn er arg verletzt worden wäre oder schlimme Schmerzen hätte. Aber dann hätte sie ihm durchaus helfen können, schließlich kannte sie sich mit Salben, Kräutern und Tränken aus. Außerdem konnte sie von sich behaupten, dass sie durchaus „heilende Hände“ besaß, denn ihre Mutter hatte sie vor allem in der Kunst des Heilens unterwiesen. Es war immer praktisch, wenn man einen guten Heiler in der Familie hatte, der sich um größere und kleinere Zipperlein und Verletzungen kümmern konnte. Gerade wenn man in einem Wolfsrudel lebte, kam es immer mal wieder zu Raufereien oder im Training rutschte eine Kralle oder ein Fangzahn aus. Das war keine große Sache, aber man musste sich dennoch darum kümmern. Als er seine Hand in ihren Rücken legte um sie von dem Ort des Geschehens wegzuführen, versteifte sich ihre Haltung abermals. Sie mochte es nicht sonderlich von Fremden angefasst zu werden und auch wenn er sie gerettet hatte, hatte sie keine Ahnung ob er ihr nicht doch etwas tun wollte. Vielleicht hatte er ja nur andere Pläne mit ihr vor?!
Als er sein Handy aus der Tasche zog, fiel ihr plötzlich ein, dass sie ebenfalls eins in der Tasche hatte. Warum hatte sie das eben nicht rausgeholt und hatte ihre Tante angerufen? Die hätte sicher gewusst was Fee hätte in ihrer ausweglosen Verfolgungssituation hätte tun müssen. Aber auf sowas kam man ja bekanntlich immer erst hinter. Genauso wie auf schlagfertige Antworten oder gute Argumente bei einem Streit. Fee musste über sich selbst kurz die Augen verdrehen und lauschte dann dem kurzen Gespräch, wenn man es denn dann so nennen konnte. Als er die Simkarte entsorgte, zog die junge Frau fragend eine Augenbraue hoch. „Du scheinst Routine darin zu haben..“, bemerkte sie schlicht und für ihre Verhältnisse schon ziemlich keck. Scheinbar hatte er bereits Erfahrungen mit der Polizei gesammelt, oder mit den „Cops“, wie er sie nannte. Fee atmete erleichtert auf und entspannte sich wieder ein wenig, als er die Hand aus ihrem Rücken nahm. Postwendend blieb sie jedoch stehen und wandte sich nochmal in die Richtung, aus der sie gerade gekommen waren. „Es wäre nicht gut, wenn sie sich an das hier alles erinnern könnten. Weder an meinen Namen, noch an deine Wandlung..“, gab sie zu bedenken und warf kurz einen Blick in den Himmel, aus dem es nun wirklich dicke Tropfen regnete. Auf seine Frage hin verzog sie schuldbewusst die Mundwinkel und zuckte mit den Schultern. „Ich wurde so erzogen, dass ich Fragen beantworte, die man mir stellt. Jetzt weiß ich auch, dass es dumm von mir gewesen ist, aber in der Situation hatte ich echt Panik. Da fällt einem das Denken schon mal etwas schwerer als normal.“, erklärte sie ihm zerknirscht und wirkte echt bedrückt. „Ich halte Nichts von solchen Sprays. Damit werden oft Menschen grundlos verletzt oder Tiere. Ich finde sowas grausam, das ist gegen meine Prinzipien.“ Menschen konnten sich immerhin dann schnell die Augen auswaschen, bei Tieren gestaltete sich das dann schon schwieriger. Auch wenn er unauffällig in ihre Richtung schnupperte, sie bemerkte es trotzdem. Schließlich war sie eben auch eine Wölfin und hatte ziemlich gute Sinne, auf die sie sich leider sehr wenig verließ. Felice fühlte sich mehr als Hexe, zum Leidwesen ihres Vaters. Vielleicht würde sich das mit der Zeit noch ändern, aber das konnte man so noch nicht sagen. „Was ist? Stinke ich nach nassem Hund?“, fragte sie und trat ein paar Schritte von ihm Weg. Leise murmelte sie irgendwelche Beschwörungen in einer alten, längst vergessenen Sprache und kurz frischte der Wind wieder auf. Nachdem die Brise verflogen war, nickte Fee zufrieden und musste dann erschrocken feststellen, dass ihre Einkäufe noch irgendwo im Park lagen. Die Stoffe waren sicher vollkommen durchweicht und dreckig. Mit denen konnte man nichts mehr anfangen. Also würde sie ihrer Tante neue Sachen kaufen müssen. Heute noch. Besser sofort. „Auch das noch..“, stöhnte sie leise und rieb sich kurz die Stirn. „Schätze ich muss nochmal einkaufen gehen.. was hältst du davon, wenn ich dich auf einen Kaffee, Tee oder Kakao einlade? Als Dankeschön für die Rettung. Ein „Nein“ akzeptiere ich nicht, ich will mich bei dir bedanken. Wie heißt du überhaupt? Meinen Namen kennst du ja schon..“.
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