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Inplay-Infos
  • Datum & Wetter
    Vom 30. Januar - 28. Februar 2017 kannst du tun und lassen was du willst. Das Wetter Die Temperaturen liegen zwischen 07 und 15 Grad. Ab und zu kommt mal die Sonne heraus, aber die meiste Zeit ist es doch recht bewölkt. So langsam wird es aber wieder wärmer. Liebe Werwölfe!! Der nächste Vollmond ist am 03. Februar und der nächste Neumond am 13. Februar. Es wird am 24. Februar einen Blutsmond geben (kleiner mini-Plot)
  • Events
    Die Einladung, 30. Januar 17 : Angenommen du kommst Heim und findest eine Einladung vor. Sie liegt auf deinem Schreibtisch und lächelt dich an...
  • Gesuche
    Es werden ganz dringend Siphonere, Hexen/Hexenmeister, Elfen, Meerjungfrauen, Haimänner, Gestaltenwandler, Jäger, Werwölfe, Vampire Dämonen und Engel gesucht. Momentan besteht ein Aufnahmestop für Hybriden!
Welcome
Herzlich Willkommen im Beast Inside, lieber Gast. Leg deinen Mantel ab und schau dich ruhig in aller Ruhe um. Als kleine Hilfe haben wir dir hier wichtige Links und Shortfacts aufgelistet:

Fantasy-RPG
FSK 16
Jahr 2017
Ort: Salem
Offplay-News
29. Juni 17
Unser zweiter Plot ist ab heute eröffnet. Er handelt von dem Ritual, welches die Urwölfe und die Urvampire erwecken soll. Das Team wünscht euch frohes Schreiben.

24. April 17
Unser angekündigter Zeitsprung wird am Mittwoch vollzogen. Unser nächster spielbare Zeitraum ist dann der 30.Januar bis 31.Februar 17. Eure Szenen werden ins NP, Inplayfortsetzung oder ins Archiv verschoben. Der Momentane Plot ist nach dem Zeitsprung noch spielbar, es kommt aber noch ein Mini-Plot dazu. Die User die benötigt werden, werden angeschrieben. Es wird außerdem ein Moderator gesucht, bei interesse bei Juliet melden. Es ist ein Aufnahmestop für Hybriden und ihr dürft absofort 11 Charaktere erstellen. Nach dem Zeitsprung, macht ihr bitte in euren tagebüchern einen tagebuch eintrag vom letzten Monat, Januar.

16. März 17
Huhu ihr lieben, ich heiße alle neuen Mitglieder willkommen und freue mich sehr das ihr hier her gefunden habt. Das Inplay läuft aktiv und darüber sind Delilah und Ich auch sehr glücklich. Auch unser Plot hat bereits angefangen, dieser geht etwas schleppend voran, aber ich hoffe das dies sich nun ändert, jetzt wo der Gastgeber des Plots übernommen wurde und im Plot mit seinen Plänen anfangen kann um die Einwohner ein wenig auf zu mischen. Delilah und ich haben auch schon einen Miniplot in Planung der irgendwann zum einsatz kommt. Die User die für diesen Plot gebraucht werden, werden dann sobald es so weit ist, über PN angeschrieben. Ein Zeitsprung ist auch bald geplant, aber auch hier geben wir euch noch mal bescheid. Ihr habt also noch Zeit eure Plays zu ende zu schreiben und auch im Plot noch aktiv zu werden. Wir haben ein paar neue Listen wie die Jobbörse und die Gestaltenwandler Liste um eben eine bessere übersicht zu haben. Ebenso bastelt Dean Stark ein paar Codes fürs Forum, die auch genutzt werden dürfen. Da wie erwähnt das Inplay gut läuft, habe ich beschlossen mit den OTM's an zu fangen. Dafür habe ich gestern eine Umfrage gestartet. Ich habe ein paar Pairs/geplante Pairs schon aufgelistet die mir so bekannt waren. Natürlich kann mir auch ein Fehler unterlaufen sein. Sagt mir dann einfach bescheid und ich nehme die besagten Charaktere aus dem jeweiligen OTM raus oder füge jemanden hinzu. Da ich bei der Umfrage leider nur 10 Dinge auflisten kann, könnt ihr mir einfach per PN andere Charakter Namen schicken die nicht aufgelistet sind aber von denen ihr euch wünscht das diese OTM werden. Nach einer bestimmten Zeit zähle ich die gesammelten stimmen ab und füge dann die OTM Bilder ein. ZU DEN UMFRAGEN. Ebenso habe ich vor längerer Zeit ein Bereich eröffnet wo ihr eure ganzen Ideen und Fantasien fürs Inplay äußern könnt. Damit wollen Delilah und ich euch die Möglichleit geben das Inplay und die Geschichte des Forums mit zu gestalten und so auch neue Plots auch nach eurem Interesse zu gestalten. HIER KÖNNT IHR EURE GANZEN IDEEN RAUS HAUEN. Wir freuen uns sehr auf all eure Ideen. Soo ich denke das war jetzt aber auch alles meiner seits und ich wünsche euch noch einen schönen Abend.

11. Februar 17
Hallo ihr lieben, wie ihr seht habe ich einen neuen Style gemacht. Es ist nichts besonderes, was auch daran liegt das ich jetzt nicht ganz künstlerische begabt bin. Trotzdem hoffe ich das es euch gefällt, natürlich könnt ihr auch ein paar Verbesserungsvorschläge machen und konstruktive Kritik geben. Keiner ist perfekt und somit auch ich nicht.

07. Februar 17
Halli hallo ihr lieben, ersteinmal ein herzlich willkommen an unsere neuen User. Es freut uns das ihr zu uns gefunden habt. Nun ein User hier hat mir gesagt es wäre vielleicht ganz praktisch mehr Wesen auswahl zu haben. Dies habe ich mir natürlich zu herzen genommen und mir so ein paar Dinge überlegt. Da wir nun auch einen kleinen ausgleich zwischen unseren momentanen Wesen hatten, habe ich nun auch ein paar neue Wesen hinzugefügt. Natürlich gibt es noch mehr Wesen, aber wollen wir ja erstmal das die neuen Wesen großzügigen zu wachs bekommen. Wir hoffen die neuen Wesen gefallen euch.

04. Februar 17
Halli hallo ihr lieben, wir heißen unsere neusten Mitglieder herzlich willkommen und wir hoffen das ihr einen schönen start ins Inplay hattet. Wir, das Team, haben uns auch schon einen guten anfangs Plot überlegt. Hierbei wird Luzifer eine weile vom Team gespielt bis sich ein anderer aktiver Spieler für ihn findet. Anfangs haben wir den Plot ja auf den 1 Januar gelegt, nun haben wir ihn auf den 30 Januar verlegt, da eure Charaktere ja auch erstmal in Kontakt tretten mussten. Nun kann ich aber froh verkünden das wir mit unserem ersten Plot anfangen können. Hierbei gilt ebenfalls Szenentrennung, allerdings kann es natürlich auch einige offene Szene geben.Viel Spaß beim Plot (lasst die Spiele beginnen)

15. Januar 17
Hallo ihr lieben, erstmal herzlich willkommen an all unsere neuen User. Wir freuen uns das ihr hier her gefunden habt. Delilah und ich haben uns entschlossen nun das Inplay zu starten. Der Spielraum ist der 1.Januar bis 31. Januar. 2017. Der 01. Januar ist allerdings für einen Plot reserviert, der in Planung ist. Allerdings wollen wir euch noch Zeit geben zum kennen lernen. Bevor ihr ins Inplay startet, solltet ihr ein Avatarbild rein machen und in eurem Bereich die Relations und Szenenplaner erstellen. Wenn ihr 18 seit und in den 18ner Bereich eingetragen werden wollt, gebt bitte im Profilfeld "Player/Other Faces" auch euer alter an. Nun dürft ihr euch einen Postpartner suchen und anfangen im Inplay zu schreiben.

08. Januar 17
Wir haben beschlossen das Shadowhunters zu schließen und stattdessen vollkommen neu anzufangen. Ein fantasy Forum mit selbst erfundener Geschichte. Die Wesenbschreibung lehnt in manchen Hinsichten an The Vampire Diaries an, ist aber auch hier mit eigenen Ideen bestückt. Hier und da werden Änderungen vorgenommen und Fehler behoben, also seit nicht zu streng zu uns.

12. August 16
Juhu, das Forum feiert seinen 1 Geburtstag. Wir danken euch alle für das wunderschöne Jahr. Hoffen wir das es noch viele weitere wunderschöne Jahre werden

13. August 15
Das Forum ist nun eröffnet und ihr dürft euch nun anmelden. Viele Seriencharaktere werdennoch gesucht. Das Inplay ist eröffnet.

12. August 15
Das Forum wurde erstellt und ist noch im Aufbau! Anmeldungen noch nicht möglich.



 

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 Let the Pain speak to me

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AutorNachricht
Damien Cameron

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BeitragThema: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyFr März 17, 2017 12:45 pm

Let the  Pain
Speak to me
- - - - - - - Di., 03.Januar 2017; ca. 22 Uhr - - - - - - -
Salem/ New Griffin Park
Jade Westwick & Damien Cameron    Let the pain speak to me


Ein kalter Wind pfiff durch die kahlen Baumwipfel des Parks, die sich sanft in der Briese wogen. Die kühlen Temperaturen machten mehr als deutlich, dass noch immer Winter war. Der Jahreswechsel lag erst wenige Tage zurück und der Januar des Jahres 2017 machte seinem Namen alle Ehre.
Zu dieser späten Stunde war der Park, der vor knapp 12 Jahren auf einem ehemaligen Friedhof angelegt worden war, menschenleer.
Doch davon bekam Damien, ein Dämon, nichts mit und selbst wenn, so hätte es ihn reichlich wenig interessiert. Das Wetter war in seinen Augen eine Nichtigkeit. Nichts was seiner Gedanken und Zeit wert war.
Über die Tatsache jedoch, dass die Welt bereits das Jahr 2017 schrieb, wäre er wohl höchst verwundert gewesen.
Aber so, gebannt und gezwungen tief zu schlafen, stellte sich erst gar nicht die Frage ob und was er interessant fand.
Er lag in einer kleinen Kapelle seiner Vorfahren zur Ruhe gebettet und die in Stein gemeißelte Rune thronte über dem Eingang der Gruft. Für Unwissende war sie nicht zu sehen, doch magiekundige Wesen spürten die Macht deutlich, welche von der Rune ausging.
Die Stadt hatte glücklicherweise keine Genehmigung für einen Abriss des altertümlichen Gebäudes bekommen, welches bereits weit über 250 Jahre an dieser Stelle Wind und Wetter trotze. Ansonsten wäre es mit ziemlicher Sicherheit das Ende des Dämons gewesen.
Der ausgetrocknete Körper erinnerte beim genaueren Hinsehen an eine ägyptische Mumie, nur, dass er nicht balsamiert war oder auf sonst eine Art und Weise für die Ewigkeit hergerichtet worden war. Der tote Körper lag stumm in seinem steinernen Mausoleum, unwissend was um ihn herum geschah.
Tiefe Schwärze umhüllte seinen Geist, doch das sollte sich bald ändern …
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Jade Westwick

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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptySo März 26, 2017 3:22 pm

Der Regen hatte aufgehört und Nebel hinterlassen.
Ich öffnete das Metalltor und lief über den Friedhof. Ja, es war lange her, dass ich hier war. Sehr lange her. Um genau zu sein knapp 30 oder sogar 35 Jahre. Doch heute benötigte ich diese Ruhe einfach.
Ich öffnete meine Tasche und nahm einen Blutbeutel heraus, welchen ich aufbiss und dessen Inhalt mit Genuss trank. Gerade als ich den nächsten Beutel herausholte, hörte ich es. Ich sah auf und seufzte. Na super. Soviel zum Thema Ruhe.  Die Hausaufgaben würde ich dann wohl später erledigen....
Ich packte den Blutbeutel wieder in die Kühltasche und stand auf. "Na sieh mal einer an", sagte die Stimme von einem der ersten. Insgesamt waren es 5 lästige Vampire. "Verpiss dich von hier", sagte er und kam näher. Ich seufzte. "Redet man so mit einer Dame?", fragte ich und sah ihn an. "Einer toten Dame meinst du?" "Einer Häretikerin meine ich."
Er lachte. "Was soll das denn bitte sein?"
Ich verdrehte die Augen. Dann konzentreirte ich mich und die Vampire gingen zu Boden und hielten sich dabei den Kopf fest. "Verpiss dich sagt man nicht zu einem Mädchen." , sagte ich leise und konzentrierte mich weiter. Die Vampiere schrien vor Schmerz und einige Grabsteine zerbrachen. Dann hielt ich inne und die paar Idioten verzogen sich. "Wir kommen wieder du Missgeburt!", schrie der Typ und dann waren sie weg.
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptySo März 26, 2017 4:50 pm

Alles war still. Das einzige, was zu hören war, war der langsame aber stetige Schlag seines Herzens, der zunehmend fester wurde. Damien fühlte sich matt und ehlend. So, als hätte er am Vorabend zu viel Wein getrunken. Aber das war nicht der Fall. Soweit er sich erinnerte, war der Tag oder Abend gestern in keinster Weise so verlaufen, dass er sich diese unangenehme Taubheit in seinen Gliedmaßen und den pochenden Schmerzen in seinem Kopf einfach hätte erklären können. Eine beißende Kälte kroch ihm unter die Haut und ließ ihn erschaudern.
Er regte sich etwas und alles, was er empfinden konnte, war purer Schmerz. Im Rücken, in seinen Gelenken, nahezu in jeder Faser seiner Körpers. Er stöhnte leise und biss die Zähne zusammen. //Was zum Teufel ...// dachte er und öffnete schwerfällig seine Augen.
Sein Herzschlag beschleunigte sich, als er in die schwarze Stille starrte, die ihm völlig fremd war. Wo war er? Gewiss war dies nicht sein Zimmer in dem prunkvollen Haus seiner Familie und er lag auch nicht in dem weichen Bett, Seite an Seite mit seiner Frau. Es roch modrig und feucht. Auch ein gewisser Gestank nach Verwesung war nicht zu verkennen. Er hustete und röchelte, seine Kehle war staubtrocken. Langsam setzte er sich auf und fühlte sich dabei wie ein alter Greis, dessen Ende nicht in all zu weiter ferne lag.
Der Dämon hob seine Hände um sich dich Auge zu reiben, erstarrte aber. Seine Augen gewöhnten sich langsam an das schummrige Licht dieses Ortes, doch was er sah, hätte ihn vor Gram und Schreck fast aufschreien lassen. Seine Haut war runzelig, gräulich und trocken wie die einer Mumie. Zitternd hob er seine andere Hand und konnte nicht fassen, als er sich dort dem gleichen Unglück gegenüber sah.
Sein Kopf arbeitete auf Hochtouren. Was war hier nur geschehen? Wie konnte es sein, dass er quasi das Abbild einer Leiche war? Er atmete tief ein und aus um sich zu beruhigen. Was war mit seinem schönen, nahezu perfekten Körper passiert?! Er hob den Kopf und sah sich um, nur um zu erkennen, dass er sich in einer Art Mausoleum befand. //Was zum ...// nicht fähig einen klaren Gedanken fassen zu können, schwang er seine dünnen Beinchen über die Kante des Blocks aus feinstem Marmor, auf dem er gelegen hatte und das vermutlich seinen schmerzenden Rücken erklärte.
"Ist da jemand?!", rief er doch seine Stimme klang in seinen Ohren falsch und fremd. Sie war dünn und rau, als hätte er mehr als 100 Jahre seine Stimme nicht mehr gebraucht.
Er schüttelte leicht den Kopf und einige weißgraue Strähnen fielen ihm ins Gesicht. Langsam hob er eine Hand und fuhr sich durch sein mehr als spärliches Haar. Er erschauderte und riss sich ein verbliebenes Büschel Haare heraus. Den Schmerz, der damit verbunden war, nahm er nicht einmal war. "Was ist nur geschehen?!", klagte er mit zitternder Stimme und umschlang seinen Oberkörper mit seinen Armen.
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyDi Apr 11, 2017 2:34 pm

Die Idioten hatten sich verzogen und ich ließ mich auf den geossen Stein neben dem Mausoleum sinken. Doch dann hörten meine sensiblen Ohren eine Stimme. Eine Stimme tief in den Katakomben.
Ich sah auf und machte aus, von wo genau die männliche Stimme kam.
Ich sah zum Mausoleum und dann auf das klägliche Schloss an der Kette.
Eine Sekunde später war das Schloss aufgebrochen und die Tore weit geöffnet. "Hallo?", rief ich und hörte mich um.
Ich trat einen Schritt weier hinein und sah es dann. Es waren große Risse im Boden und sie trafen auch einen Stein, der wie eine Rune aussah.
Die Risse waren neu, denn teils bröckelten noch kleine Steinchen ab. War ich das?

Zaghaft besah ich mir das Runenähnliche Symbol auf dem Boden. Es sah aus wie ein Siegel. Hatte ich etwa ein Hexensiegel durchbrochen?
Das verhieß nichts gutes, denn für gewöhnlich sperrten Hexen nur Böses fort. Vampire etwa oder ähnliches.
Aber nun gut, mit Vampiren käme ich ja klar, doch was wenn es kein Vampir war? Zaghaft ging ich wieder zurück zum Tor und rief ein erneutes "Hallo?!" aus, diesmaö jedoch wesenrlich lauter als zuvor, wenn auch nicht wesentlich sicherer. Das ganze war mir egwas fremd, etwas... unheimlich.
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyFr Apr 14, 2017 3:30 pm

Als eine zarte Stimme an seine Ohren drang, richtete Damien sich etwas auf. Blinzelte. Horchte. Stille. Er wollte antworten, doch seine Stimme gehorchte ihm nicht. Er räusperte sich und klang dabei wie ein verendender Schwan. Er biss die Zähne zusammen //Reiß dich zusammen!// befahl er sich und fuhr sich mit der Zunge über die rauen und aufgesprungenen Lippen. "Helfen Sie mir. Bitte.", es war nicht mehr als ein Flüstern. Ein Zischen, das von den kalten Wänden wieder hallte und in einem nicht zu verstehenden Wirrwarr endete. Er hustete. //Wie ein alter Mann// schoss es ihm durch den Kopf, und wieder fiel sein Blick auf die Teile seines Körpers, die er sehen konnte. In dem schummrigen Licht war dies allerdings alles andere als ermutigend. Ein Wehklagen drang ihm über seine Lippen. Ein Laut voll unaussprechlichem Leid. Er konnte nicht verstehen was geschehen war. erst gestern noch war er einer der begehrtesten Männer, wenn auch verheiratet, gewesen. Und nun? Was sollte das alles bedeuten?
Erneut erklang ein Rufen, was ihn aus seinem Selbstmitleid riss. Er stockte und atmete ein paar mal tief ein und aus. Es war die Stimme einer Frau.
"Hilfe!", rief er mit aller Kraft die er aufbringen konnte. "Bitte!", fügte er hinzu und meinte es dabei völlig ernst. Er war niemand der all zu häufig um etwas bat oder jemand, der jemals wirklich auf die Hilfe Anderer angewiesen gewesen war. Doch diese Situation würde er alleine nicht überstehen. Auch wenn er nicht wusste, was geschehen war, so wusste er instinktiv, dass er ohne Hilfe diesem Albtraum nicht würde entkommen können.
Er hob den Kopf und sah nicht unweit von ihm, direkt gegenüber, einen Rundbogen durch den man in einen kleinen Gang gelangte. Er kannte dieses Grab. Einige seiner Vorfahren lagen hier, doch warum war er hier?! Er stellte diese Frage hinten an. Wichtig war, dass er das Vertrauen der Frau gewann, oder sie zumindest dazu brachte, ihm zu helfen. Doch wie würde sie reagieren, wenn sie ihn sah. Er hatte sein Gesicht noch nicht gesehen, konnte sich aber vorstellen, welch eine Fratze es sein musste, nach dem Rest seines übrigen Körper zu schließen jedenfalls.
Würde sie schreiend davon laufen und veranlassen, dass man das Grab versiegelte? Mit der Schreckenskreatur in ihrem Innern? Doch das würden seine Eltern nicht zulassen, oder?
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyMo Apr 17, 2017 10:21 am

Mehrmals vernahm ich die schwache, brüchige Stimme, die aus den Wänden kam. Aus den Wänden, aber unten. Unter dem Mausoleum?!
"Okay Jade, das was du jetzt tust, wirst du vermutlich bereuen." Ich sah mich um und nahm eine Gebetsschüssel die aus Stein war von dem verdreckten Altar.
Dann schnitt ich mit meinem Nagel meine Pulsader auf und ließ genug Blut in die Schale laufen, ehe die Wunde heilte. Dann malte ich Sigyllen an die Wände und setzte mich in die Mitte des aus Blut gezeichneten Pentagrammes.
"Salvaes Hexias.", murmelte ich. Das Pentagramm fing Feuer. Immer und immer wieder murmelte ich besagte Formel, bis sich das Feuer auf jedem Fleck Blut von mir verteilt hatte und die Schüssel nun zum Ende auch Feuer fing.
"Maxilaes Reviduum, escortas rescortes." Und somit brachen die Wände und der magische Sog, zog alles lebende aus den Wänden. Die Krabbeltiere ignorierte ich, doch es war das Etwas, dass mich zum Schreien brachte. Hatte ich tatsächlich ein Monster an mich gebunden?
Ich wollte aufspringen und wegrennen, doch wenn ich das Pentagram verließ, war der Zauber gebrochen. Also versuchte ich ruhig zu bleiben.
Jetzt konnte er sich nur zwischen Wand und Pentagramm bewegen und somit würde ich abwägen, ob er zurück unter Siegel gehörte, oder leben sollte.
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyMo Apr 17, 2017 11:10 am

Lange Zeit hörte Damien nichts weiter, als seinen eigenen, rasselnden Atem.
Die Stille war erdrückend und langsam machte sich eine unangenheme Gewissheit in ihm breit. Sie würde ihm nicht helfen. Wer auch immer die Frau gewesen war, war geflohen. Damien konnte es ihr natürlich nicht verübeln, aber dennoch wuchs sein Zorn, der ihm neue Kraft zu verleihen schien. So war es schon immer gewesen. Er zog den Großteil seiner Kräfte aus Zorn, Wut, Hass und Abscheu.
Er rutschte etwas vor, so das seine Füße auf dem Boden der Gruft zum stehen kamen. Seine Beine zitterten, so dass er sich vorerst noch an den Block aus Marmor lehnte, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. //Durst// schoss es ihm durch den Kopf und griff wie automatisch zu seiner Kehle.
Doch er hatte keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen.
Mit gewaltiger Kraft wurde er nach vorne gezogen, als würde ein unsichtbares Seil an ihm ziehen, direkt auf den zugemauerten Eingang der Grabkammer zu. //Nein!// war alles was in seinem Kopf Platz hatte. Doch der erwartete Aufprall blieb aus.
Statt dessen fand er sich auf der anderen Seite der Wand wieder. Er blinzelte verwirrt und sah in das entsetzte Gesicht einer jungen Frau, die in der Mitte einer Art Pentagram saß. //Hexe// kam es ihm sofort in den Sinn. Der Ausdruck auf den Zügen der Dunkelhaarigen, war leicht zu deuten und spiegelte in etwa das wieder, was Damien bereits gefürchtet hatte.
Seine Füße berührten den Boden innerhalb des Kreises, wo er in die Knie ging. Unangenehm. Er hasste es Schwäche, gleich welcher Art, vor Anderen Wesen zu offenbaren. Aber es gab nichts, was er dagegen hätte tun können.
"Danke.", murmelte er und strich sich eine lange lose weißgraue Haarsträhne zurück. Seine Hände zitterten doch er war seinem Gefängnis entkommen, oder nicht? Nun konnte er sich um das warum und was kümmern. Er sah auf und dem jungen Ding direkt in die Augen. Der Zustand seines Äußeren war ihm noch nicht bewusst genug um sein altes Verhalten abzulegen. Früher war er ansehnlich gewesen und hatte es sich daher erlauben können, Andere - insbesondere natürlich Frauen - gerade heraus und ohne Selbstzweifel anzusehen. Ein charmantes Lächeln, ein tiefer Blick und die Damen schmolzen nur so dahin. Doch recht schnell kam ihm wieder in den Sinn, das sich dies - warum auch immer - um 180° gewandelt hatte. Und das absolut nicht zu seinen Gunsten.
Er gestatte es sich, die Frau vor ihm genauer zu betrachten, insbesondere ihre Haare und ihre Kleidung zogen seine Aufmerksamkeit auf sich. Sie waren mehr als gewöhnungsbedürftig. Hatte er einen neuen Trend verpasst? Aber vielleicht war es einfach praktischer. Wenn sie auf einer Farm als Sklavin arbeitete, wären Hosen bei weitem nützlicher als es Röcke waren. Er musterte sie prüfend. Doch war ihr übriges Aussehen und Ausstrahlung so ganz anders als bei den Sklaven, die er bislang gesehen hatte.
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyDo Apr 20, 2017 5:20 pm

Ich zog den Atem scharf ein und schluckte.
"Du siehst aus als wärst du mehrere Hundert Jahre alt!", platzte es aus mir heraus und ich schluckte. Dann kramte ich in meiner Handtasche herum und fand was ich suchte. Mit zittrigen Fingern umgriffen meine Hände den Handspiegel, diesen warf ich vor seine Füße. "Schau selbst.."
Ich schlukte und sah dann in die Schale vor mir. Das Blut war zur Hälfte verbrannt. Ich hatte wenig Zeit.
"Wer und was bist du?", fragte ich dann direkt und stand auf. Er würde mir nichts tun können, doch entweder ich brach den Bann in etwa 5 Minuten oder aber er würde frei sein, sofern ich nicht etwas dagegen unternahm. Und sollte sich dies herausstellen... nunja, dass er lieber eingesperrt bleiben sollte, dann hatte ich mächtig die Kacke am dampfen!
Ich musterte ihn also etwas genauer.
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptySo Apr 23, 2017 6:44 pm

"Danke ...", sagte Damien trocken, als sie meinte das er aussah als sei er mehrere Hundert Jahre alt. So weit war seine Vermutung auch schon gegangen, auch ohne ihre Bemerkung. Sie wandte sich von ihm ab und schien in ihrer Tasche nach etwas zu suchen. Der Dämon runzelte seine Stirn und ballte seine dünnen Finger zu Fäusten. Sie zitterten und er wollte nicht, dass die Frau diesen Umstand mit bekam. Es war schon schlimm genug, dass er hier vor lauter Schwäche vor ihr kniete wie ein Leibeigener vor seinem Herrn. Schließlich warf sie ihm etwas entgegen, was auf dem Boden zwischen ihnen landete. Er starrte auf die kleine runde Scheibe vor ihm. Es war ein Spiegel, so viel erkannte er ... doch wollte er wirklich sehen welchen Anblick er bot. Nein, das wollte er nicht, aber dennoch konnte er nicht anders. Er streckte seine langen, klauenartigen Finger nach dem Spiegel aus und hob ihn langsam und mit zitternden Händen auf, so das er sich betrachten konnte.
Er stockte als er sich erblickte. Seine Augen wurden groß und Entsetzten trat in seinen Blick. "Das kann nicht sein.", flüsterte er und konnte seine Augen nicht von seinem Gesicht abwenden, das nahezu keine Ähnlichkeit zu seinem Antlitz aufwies. Er starrte sich an und konnte nur eine entfernte Gemeinsamkeit um seine Augenpartie herum erkennen. Die Frage der Fremden kam nur dumpf bei ihm an und er brauchte ein paar Sekunden um sich von seinem Spiegelbild los zu reißen.
"Ich ...", begann er, wusste aber nicht was er antworten sollte. Dem aktuellen Stand nach zu urteilen, war sie eine Hexe. Jedenfalls vermutete er das auf Grund der Tatsache, dass sie ihn geradewegs durch eine Wand gezogen hatte und das sie sich beide in einem Pentagram befanden. Was in ihm die Frage aufkommen ließ: konnte er ihr vertrauen?
Er sah auf und Panik stand in seinem Blick. "Hilf mir!", wiederholte er sich. Es konnte nicht sein, dass er so weiter leben musste, als Mumie. Vermodert und fast zu Staub zerfallen. Natürlich stand noch immer die Frage im Raum, wie das hatte passieren können, aber damit konnte er sich auch noch zur gegebenen Stunde auseinander setzten.
Er ließ den Spiegel fallen und griff nach den Armen der jungen Frau vor ihm. Umklammerte diese mit lockerem Griff, zu mehr war er nicht im Stande. "Lass nicht zu, dass ich in dieser Gruft verrotte.", flehte er fast schon, etwas, was er zuvor noch nie getan hatte.
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyDo Apr 27, 2017 5:06 pm

Seine knochigen Finger umgriffen meinen Arm. Lass nicht zu, dass ich in dieser Gruft verrotte.", flehte er fast schon und ich schluckte. "Nenn mir deinen Namen, deinen vollständigen Namen", sagte ich kühl und löste seinen Griff von meinem Arm, welcher lockerer war als gedacht.
Ich sah ihm in die hellblauen Augen. Augen. Augen blieben immer gleich, egal wie sehr mal alterte, egal wie verstümmelt man war. Augen waren das Fenster zur Seele.
Ich stand auf und nickte.
"Nenn mir deinen Namen und du darfst zu mir nach hause kommen. Ich werde dich vorerst an mich binden. Tust du mir etwas, tust du dir das selbe. Tötest du mich. tötest du dich. Auch wenn du unsterblich bist, dann landest du hier und alles wird so sein wie die letzten Jahrhunderte."
Mit diesen Worten schüttete ich ihm das letzte bisschen Blut aus der Schale über den Kopf. Dann nickte ich. "So."
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyFr Apr 28, 2017 12:40 pm

Die junge Frau schüttelte ihn ab, was Damien schwer schlucken ließ. Unter normalen Umständen wäre es der Hexe nicht so leicht gefallen von ihm los zu kommen, doch in seinem aktuellen Zustand durfte er wohl nichts anderes erwarten.
Er blinzelte, ehe er sie nachdenklich ansah. Sie wollte seinen Namen wissen? Kannte sie ihn denn nicht? Immerhin waren er und seine Familie berühmt in dieser kleinen Stadt, welche sie bereits vor Generationen zu ihrer Heimat ausersehen hatten. Aber wohlmöglich hätten selbst seine Eltern Schwierigkeiten ihren Sohn mit diesem fratzenhaften Aussehen wieder zu erkennen.
Er setzte sich etwas aufrechter hin „Ich bin Damien Cameron.“, sagte er und der Stolz in seiner Stimme war kaum zu überhören. Ja, er war stolz auf seine Herkunft, auf seine Gene und sein Wesen. Auch wenn er augenscheinlich in diesem Moment nicht all zu viel hatte, worauf er hätte stolz sein können. Doch er war noch immer ein Dämon und so eine gewisse Würde.
Sie erhob sich und nickte, als hätte sie gerade einen Entschluss gefasst. Da er ihr seinen Namen genannt hatte, würde sie ihm doch nun helfen, oder?
Doch noch bevor er sie fragen konnte, legte sie schon ihre Bedingungen offen dar. „Ich muss nicht mit Ihnen gehen. Ich wäre Ihnen nur dankbar, wenn sie mich zu dem Anwesen meiner Familie brächten.“, sagte er und biss die Zähne zusammen. „Und diese Bindung … ich werde meiner Retterin bestimmt kein Leid zufügen.“, versicherte er ihr. Ihm missfiel der Gedanke an jemanden gebunden zu sein … egal welcher Art.
Dann stockte er. Hatte sie gerade gesagt ‚wie die letzten Jahrhunderte’? Er runzelte seine Stirn. Er mochte zwar so aussehen als wäre er mehrere hundert Jahre, aber wie um alles in der Welt sollte er so lange geschlafen haben?! So in seine Gedanken vertieft sah er erst auf, als die Frau etwas über seinem Kopf ausleerte. Etwas flüssiges. Der Geruch von Blut drang ihm in die Nase und er wollte schon drauf los schimpfen, als er spürte, wie eine gewisse Last von ihm abfiel. Der Bann war gebrochen. So sagte er nichts weiter dazu. Wenn er nun frei war, war es diese kleine Blutdusche wohl wert gewesen.
Doch noch immer wollte ihm das Gesagte nicht aus dem Kopf gehen. Das machte alles keinen Sinn. Und doch … „Welches Jahr haben wir?“, fragte er mit ruhiger und erster Stimme, während er die Hexe mit festem Blick ansah.
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyDi Mai 02, 2017 10:54 am

„Ich bin Damien Cameron.“, sagte er und der Stolz in seiner Stimme war kaum zu überhören. "Ahja. Okay. Mein Name ist Jade Westwick. Eine der letzten meiner Linie. Dein Name sagt mir allerdings nichts..."
Als er fragte welches Jahr wir haben stockte ich. Offenbar schien er zu seiner Zeit sehr bekannt gewesen zu sein, doch aus welcher Zeit kam er? Seinem Aussehen nach zu urteilen aus einer Zeit vor Christus. Er sah ja beinahe aus wie eine Antike Statue oder so.
"2...2017", hauchte ich dann und sah ihn an. "Wir.. sind im 21. Jahrhundert"
Ich spürte sofort, dass dies eine schockierende Nachricht für ihn zu sein schien.

(OOC. Sorry dass die Posts iwie so kurz sind :O ).
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyDi Mai 02, 2017 1:05 pm

Der Familienname der Hexe kam ihm seltsam bekannt vor, doch hatte er keine Zeit weiter darüber nach zu denken, denn ihre nächste Offenbarung, ließ ihn alles im sich herum vergessen. Die Augen des Dämons wurden groß. „2017?!“, wiederholte er schockiert und machte sich nicht die Mühe sein Entsetzten zu verbergen. Das konnte nicht sein! Wie hatte das passieren können? Er starrte auf den steinernen Boden der Gruft, in welcher sie noch immer saßen und versuchte zu verstehen was geschehen sein mochte. Er ging alle möglichen Szenarien durch aber ein schlüssiger Grund wollte ihm nicht so recht einfallen.
Wer war stark genug um einen Dämonen zu bannen – und das auch noch für so viele Jahre. Damien hielt sich zwar nicht für einen der stärksten Dämonen, die auf dieser Erde wandelten, aber seine Familie entstammte einem Geschlecht von mächtigen hohen Dämonen. Seine Familie … er blinzelte als ihm seine Mutter, sein Vater und schließlich seine Frau in den Sinn kam. Dann seine Kinder … Die Hexe ihm gegenüber hatte behauptet den Namen seiner Familie nicht zu kennen. Dies ließ nur wenige Rückschlüsse zu. Entweder war die Familie fort gegangen, sie lebte noch immer hier aber unter anderem Namen, oder … Er presste die Lippen aufeinander. Das konnte nicht sein! Aber das hatte er heute schon so oft gedacht und wie es aussah, hatte er die Mächte, die hier am Werk gewesen waren, unterschätzt.
Er schwieg, sagte nichts zu der erschreckenden Nachricht, welche die junge Frau ihm gerade offenbart hatte. Er erhob sich schwankend und brauchte dafür zwei Anläufe. Aber um Hilfe bat er nicht.
„Sie sagten ich könnte mit Ihnen kommen.“, sagte er schließlich tonlos, nachdem er fest Stand hatte. Tief in seinem Innern machte sich eine Gewissheit breit, die an ihm nagte. Sie waren tot. Vernichtet. Er biss die Zähne zusammen. Er wollte es nicht wahr haben, immerhin konnte er sich nicht sicher sein. Er musste Nachforschungen anstellen. Musste herausfinden, ob seine Familie nicht vielleicht doch nur einfach dieser Stadt den Rücken gekehrt hatte.
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyMo Mai 08, 2017 5:31 pm

Es viel mir sehr schwer nachzuvollziehen, wie es dem Mann wohl gehen musste, doch ebenso schwer viel es mir ihm zu vertrauen. Doch nunja. Ich hatte ihn bereits an mich gebunden, also blieb mir nicht anderes mehr übrig als auf seine frage ja zu antworten.
"Ja.. du kannst mit mir kommen. Das ist jedoch mehr ein Schutz für die Allgemeinheit, wenn du verstehst. Immerhin habe ich keine Ahnung wer oder was du bist."
Ich stand also auf, pakte alles mögliche ein und seufzte dann.
"Solltest du Mist bauen bist du schneller hier als du den Namen Westwick auch nur denken kannst.", sagte ich kühl und ging zur Pforte des Mausoleums.
"Allerdings ist es jetzt schon recht spät. Wir werden also direkt losgehen und schlafen.", stellte ich fest, kaum da ich hinaussah. Der Mond war bereits aufgegangen und die Nacht war kühl. Ja. vielleicht würde ich morgen nicht mehr Leben, doch nunja, ich bezweifelte, dass er wusste wie man einen Vampir tötete, geschweige denn, dass er wusste, dass ich einer war.
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyMo Mai 08, 2017 8:27 pm

Damien warf der Hexe einen Seitenblick zu. Das sie es wagte so mit ihm zu reden zeigte deutlich, dass sie weder von ihm noch von seiner Familie gehört hatte ...
Er sagte nichts dazu, er musste sich mit ihr gut stellen. Zwar hasste er es auf die Gunst Anderer angewiesen zu sein, aber hier hatte er keine Wahl. "Na gut, du bist der Herr ... genieße es.", murmelte er tonlos und fügte in Gedanken hinzu: Solange du noch kannst. Er zweifelte nicht daran, dass der Zauber der jungen Hexe seine Wirkung tun würde und so würde er einen Teufel tun und ihr Schaden zufügen.
"Oh, es wird sofort schlafen gegangen!", äffte er sie nach "... wie alt bist du, 80?", fragte er und seine zerknitterte Haut warf Falten, als er sie diabolisch angrinste. Doch dann hob er seine Hände. "Gut. Dein Heim. Deine Regeln." Jade war seine einzige Hoffnung. Wenn sie ihn wieder einmauern würde, so würde er vermutlich niemals wieder heraus kommen ...
Er stöhnte leise, als er begann, einen Fuß vor den anderen zu setzten. Seine Muskeln schmerzten und seine Gelenke waren steif. Ich fühle mich wie ein Wrack. dachte er düster und erinnerte sich daran, dass er ja tatsächlich eines war. Langsam aber stetig ging er voran, tastete sich dabei an der Wand entlang.
Als er am Ausgang ankam, atmete er die frische Luft ein. "So Jade Westwick.", sagte er und drehte ihr seinen beinahe kahlen Kopf zu. "Ich ... glaube ich kannte eine deiner Vorfahren.", sprach er dann weiter und trat einen Schritt hinaus auf den dunklen Rasen. Diese Bemerkung ließ er einfach so stehen. Wenn sie wirklich ein Nackomme dieser Familie war, so wäre es durchaus möglich, dass hier auch sein Fleisch und Blut neben ihm stünde, voraussetzt aus seiner Liebschaft mit besagte Westwick wäre ein Kind entstanden. Da dies nun aber, wenn man ihr glaubte, dass es das Jahr 2017 war, schon über 100 Jahre her war, konnte er natürlich nicht sagen, ob die feine Frau Westwick damals ein Kind von ihm auf diese Welt gebracht hatte.
Er sah sich um. Er erkannte es kaum wieder. Sie befanden sich an der Stelle, wo zu seiner Zeit noch ein Friedhof gelegen hatte, doch danach sah es hier bei weitem, nicht mehr aus. Nur das Mausoleum der Familie stand noch an seinem Platz und verbreitete durch seine pure Präsens die stumme Strenge eines Mahnmals.
Dann richtete er seine Augen wieder auf Jade. "Ich folge, so schnell ich kann.", sagte er und neigte leicht seinen Kopf. Es wurmte ihn so gebrechlich und langsam zu sein, aber es ging einfach nicht anders. Er mühte sich, doch sein Körper schien sich gegen ihn verschworen zu haben.
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptySa Jun 24, 2017 1:01 pm

(OOC: SO PC funktioniert wieder ♥)

Am Morgen des 4. Januars


Mein Atem ging schnell und flach, ehe ich die Augen aufriss und mich in meinem Bett wiederfand. Ich seufzte und strich mir meine braunen Wellen nach hinten, ehe ich mich aufsetzte und aufstand.
Dieser Traum. Ein Mann, jung und gut aussehend, und dann ein Mann, alt und verschrumpelt. See sahen sich an, sah mich an. Lächelten synchron, drehten sich um und gingen durch einen Spiegel.
Was ein krankes zeug.
Ich stand also auf und öffnete das Fenster zum Lüften, ehe ich mir meine Sachen nahm und ins Bad ging. Keine Sekunde später lag mein Pyjama am Boden und meine Haare waren zu einem Dutt hochgebunden, sodass ich das Wasser auf warm stellte und in meine Dusche stieg.
Der gestriege Abend war sehr seltsam verlaufen. Wir waren nach 100 Jahren zuhause angekommen und wie einen Greis führte ich den Mann ins Wohnzimmer, wo ich ihm ein bett bereitete. Wir hatten weder Gästezimmer noch Gastbad, eben ein recht kleines Haus, doch es reichte sonst aus.
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptySo Jun 25, 2017 5:41 pm

(ooc.: wuhuu!)

Damien streckte sich. Die Nacht war anstrengend gewesen aber dafür hatte er gut geschlafen. Er öffnete die Augen und blinzelte ein paar mal. Er fühlte sich bei weitem besser als noch letzte Nacht. Viel besser ...
Er setzte sich auf und sah sich um. Er erinnerte sich wage daran, dass er und die junge Frau gestern Abend nahezu ewig gebraucht hatten um hier her zu langen. Er presste missbilligend die Lippen zusammen. Das war einfach kein Zustand. Er würde ... Der Dämon stockte. Er hatte gerade seine Hand gehoben um seine Haare zurück zu streichen, da war sein Blick auf seine Haut gefallen.
Gestern noch war sie weiß, runzelig und dünn gewesen. Alles in allem nicht wirklich ansehnlich, ja fast schon widerlich. Jetzt jedoch war sie stark, fest und leicht gebräunt. So wie er es gewöhnt war.
Er starrte seinen Arm an, dann hob er auch den anderen und drehte sie beide vor seinen Augen in alle Richtungen. Fast hätte er laut aufgelacht. So wie es aussah, war er doch stärker als erwartet. Natürlich erklärte es noch immer nicht was passiert war, aber das würde er heraus finden, nun, da er wieder er selbst war.

Er hörte ein Geräusch. Es klang wie Wasserrauschen. Er runzelte seine Stirn und erhob sich leichtfüßig von dem Sofa, auf dem er genächtigt hatte. Langsam und vorsichtig nährte er sich der Quelle des Geräusches bis er vor einer Tür stehen blieb. Der Dämon stockte, horchte und verharrte - unsicher ob er hinein gehen sollte oder nicht. Doch war seine Neugierde zu groß, und was sollte es schon sein, das ihm gefährlich werden könnte?!
Er drückte die Türklinke hinunter und trat in den Raum.
Die Luft hier drin war feucht und warm, leichter Nebel hing in der Luft. Damien sah sich interessiert um und legte leicht den Kopf schief, als er eine Art Kabine erblickte, von wo das Wassergeräusch, das ihn hier her gelockt hatte, zu kommen schien.
Er trat darauf zu und schob eine beschlagene Tür dieser geheimnisvollen Kabine bei Seite ....
Seine Augenbrauen schossen in die Höhe als er sich der jungen Frau, seiner Retterin, gegen über sah, Jade. Sein Mund öffnete sich wenige Millimeter ehe er realisierte, das die Frau mit den dunklen Haaren völlig nackt war.
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyFr Jun 30, 2017 10:33 am

Das Rauschen des warmen Wassers an meinem Ohr verhinderte, dass ich das Eintreten einer Person im Bad hören konnte.
Doch wenige Sekunden später wurde die Glastür meiner Dusche geöffnet. Es dauerte auch hier ein paar Sekunden, ehe ich dies mitbekam, und das auch nur, weil kalte Luft hereinkam.
Rasch drehte ich mich um und sah den fremden Mann mich ansehen. Ich schrie so laut, dass es wohl alle Nachbarn gehört hatten. Erfolglos versuchte ich meinen Körper zu bedecken und vor Schock, wurde das Wasser eiskalt, weshalb ich erneut aufschrie und mich in die sichere Ecke brachte.
"WER ZUR HÖLLE SIND SIE?!", schrie ich und dachte mir schon sonstige Zauber aus, um dem Perversen die Hölle heiß zu machen. "VERSCHWINDEN SIE SIE PERVERSLING!"
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyFr Jun 30, 2017 1:11 pm

Damien hatte seine Aufmerksamkeit recht schnell von dem Körper abgewandt. Er war so fasziniert von dem Wasser, dass aus der Wand zu komme schien, dass er die Frau in der kleinen Kabine nur am Rande wahr nahm.
Erst als sie schrie, wurde er zurück in das hier und jetzt geholt. Er zuckte einen halben Schritt zurück, sah der jungen Frau verständnislos ins Gesicht, ehe ihm ein Licht aufging. Sein Blick zuckte kurz über den Körper von Jade hinweg ehe er dann die Augenbrauen hob. "Keine Sorge Schätzchen, nichts was ich nicht schon mal gesehen hätte.", sagte er, doch stutze er, als ihm klar wurde, dass sie ihn nicht erkannt hatte.
Er drehte den Kopf und sah in den beschlagenen Spiegel. Der undeutlicher Umriss einer Person war zu erkennen, er ging auf den Spiegel zu und wischte mit der flachen Hand die Schlieren von der glatten Oberfläche. Ein Paar ihm nur all zu vertrauter Augen sah ihm entgegen. Er starrte sein Spiegelbild an als wäre es das erste mal, dass er dies sah. Sein Herz schlug ihm hart gegen die Rippen. Natürlich hatte er schon vermutet, dass er wieder sein früheres Aussehen zurück erlangt hatte, aber es jetzt so deutlich vor Augen zu haben war nochmal etwas anderes. Nur eine Sache war anders, sein Haar. Es war zwar wieder voll und dunkel, aber es war lang. Es reichte ihm bis zu den Schultern. Langsam ob er eine Hand und griff nach den Spitzen seiner wild gewucherten Mähne ...
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyMo Jul 31, 2017 5:02 pm

"Keine Sorge Schätzchen, nichts was ich nicht schon mal gesehen hätte.", haute der doch glatt raus und ich starrte ihn wutentbrannt an. "Verschwinden Sie oder ich rufe die Polizei!" Doch dann bemerkte ich, wie er das Wasser ansah. Er starrte nicht mich so fasziniert an, sondern die Dusche udn da machte es klick. Als er in den Spiegel schaute, krallte ich mir ein Handtuch und sah ihn an. "Wie... wie bist du... du warst gestern noch über 100!", hauchte ich und band mir das Tuch um.
Tatsächlich musste ich gestehen, dass er verdammt gut aussah, doch was mich mehr interessierte als sein Aussehen, war die Tatsache der Wandlung.
"Was bist du?", fragte ich dann ernst und stellte mit den Gedanken das Wasser ab.
Tatsächlich war ich verdammt fasziniert und meine Neugier trieb mich dazu ihn zu mir umzudrehen. Ich sah sein gesicht eindringlich an, dann seinen Körper sofern es mit Kleidung ging.
Ich schüttelte leicht den Kopf. "Das muss ein Zauber gewesen sein.."
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BeitragThema: Re: Let the Pain speak to me   Let the Pain speak to me EmptyFr Aug 04, 2017 8:40 pm

Damien starrte sich an. Er hörte kaum was Jade sagte, alles was er mitbekam war, dass sie sprach, nicht aber was sie redete. Zu abgelenkt war er von dem, was ihn aus dem Spiegel heraus ansah.
Wie es aussah, was der Bann gebrochen, was auch immer ihn hatte altern lassen und ihn für so lange Zeit in der Gruft fest gehalten hatte.
Er spürte Hände an seinen Schultern ehe er langsam umgedreht wurde. Nur widerwillig ließ er es zu und schaute sich mit verdrehtem Hals noch ein paar Sekunden länger an, ehe er seinen Kopf drehte und in das prüfend drein blickende Gesicht von Jade schaute. Die junge Frau hatte diese seltsame Kabine verlassen, in der sie eben noch unter einem magischen Wasserstrahl gestanden hatte und stand nun vor ihm mit nichts weiter als einer Art Laken bekleidet. Seine Mundwinkel zuckten kurz in die Höhe. Schon immer hatte Damien das Aussehen eines weiblichen Körpers zu schätzen gewusst. Natürlich fragte er sich noch immer was passiert war, aber diese Ablenkung nahm er gern in kauf. Er musterte erst ihr Gesicht, doch dann ließ er seinen Blick an ihrem Hals hinunter gleiten. Ihre nasse Haut schimmerte verführerisch und nur zu gern hätte er diese edle Blässe berührt.
Ihre Worte ließen ihn blinzeln. Die Tatsache, dass sie eine Vermutung zu haben schien was mit ihm passiert war ließ ihn seinen Blick wieder heben. Liebend gern hätte er weiter ihren Körper, oder eben das was er davon sehen konnte, betrachtet, aber die Frage nach dem 'was' und 'warum' war einfach zu stark. "Ein Zauber?", fragte er und seine Stimme klang nicht wie gestern Nacht noch rau und kratzig, sondern tief und voll - eben so wie er es gewohnt war. Er sah sie eindringlich an. "Was für eine Art von Zauber?", wollte er wissen und umgriff ihre Oberarme mit festem Griff.
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