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Inplay-Infos
  • Datum & Wetter
    Vom 30. Januar - 28. Februar 2017 kannst du tun und lassen was du willst. Das Wetter Die Temperaturen liegen zwischen 07 und 15 Grad. Ab und zu kommt mal die Sonne heraus, aber die meiste Zeit ist es doch recht bewölkt. So langsam wird es aber wieder wärmer. Liebe Werwölfe!! Der nächste Vollmond ist am 03. Februar und der nächste Neumond am 13. Februar. Es wird am 24. Februar einen Blutsmond geben (kleiner mini-Plot)
  • Events
    Die Einladung, 30. Januar 17 : Angenommen du kommst Heim und findest eine Einladung vor. Sie liegt auf deinem Schreibtisch und lächelt dich an...
  • Gesuche
    Es werden ganz dringend Siphonere, Hexen/Hexenmeister, Elfen, Meerjungfrauen, Haimänner, Gestaltenwandler, Jäger, Werwölfe, Vampire Dämonen und Engel gesucht. Momentan besteht ein Aufnahmestop für Hybriden!
Welcome
Herzlich Willkommen im Beast Inside, lieber Gast. Leg deinen Mantel ab und schau dich ruhig in aller Ruhe um. Als kleine Hilfe haben wir dir hier wichtige Links und Shortfacts aufgelistet:

Fantasy-RPG
FSK 16
Jahr 2017
Ort: Salem
Offplay-News
29. Juni 17
Unser zweiter Plot ist ab heute eröffnet. Er handelt von dem Ritual, welches die Urwölfe und die Urvampire erwecken soll. Das Team wünscht euch frohes Schreiben.

24. April 17
Unser angekündigter Zeitsprung wird am Mittwoch vollzogen. Unser nächster spielbare Zeitraum ist dann der 30.Januar bis 31.Februar 17. Eure Szenen werden ins NP, Inplayfortsetzung oder ins Archiv verschoben. Der Momentane Plot ist nach dem Zeitsprung noch spielbar, es kommt aber noch ein Mini-Plot dazu. Die User die benötigt werden, werden angeschrieben. Es wird außerdem ein Moderator gesucht, bei interesse bei Juliet melden. Es ist ein Aufnahmestop für Hybriden und ihr dürft absofort 11 Charaktere erstellen. Nach dem Zeitsprung, macht ihr bitte in euren tagebüchern einen tagebuch eintrag vom letzten Monat, Januar.

16. März 17
Huhu ihr lieben, ich heiße alle neuen Mitglieder willkommen und freue mich sehr das ihr hier her gefunden habt. Das Inplay läuft aktiv und darüber sind Delilah und Ich auch sehr glücklich. Auch unser Plot hat bereits angefangen, dieser geht etwas schleppend voran, aber ich hoffe das dies sich nun ändert, jetzt wo der Gastgeber des Plots übernommen wurde und im Plot mit seinen Plänen anfangen kann um die Einwohner ein wenig auf zu mischen. Delilah und ich haben auch schon einen Miniplot in Planung der irgendwann zum einsatz kommt. Die User die für diesen Plot gebraucht werden, werden dann sobald es so weit ist, über PN angeschrieben. Ein Zeitsprung ist auch bald geplant, aber auch hier geben wir euch noch mal bescheid. Ihr habt also noch Zeit eure Plays zu ende zu schreiben und auch im Plot noch aktiv zu werden. Wir haben ein paar neue Listen wie die Jobbörse und die Gestaltenwandler Liste um eben eine bessere übersicht zu haben. Ebenso bastelt Dean Stark ein paar Codes fürs Forum, die auch genutzt werden dürfen. Da wie erwähnt das Inplay gut läuft, habe ich beschlossen mit den OTM's an zu fangen. Dafür habe ich gestern eine Umfrage gestartet. Ich habe ein paar Pairs/geplante Pairs schon aufgelistet die mir so bekannt waren. Natürlich kann mir auch ein Fehler unterlaufen sein. Sagt mir dann einfach bescheid und ich nehme die besagten Charaktere aus dem jeweiligen OTM raus oder füge jemanden hinzu. Da ich bei der Umfrage leider nur 10 Dinge auflisten kann, könnt ihr mir einfach per PN andere Charakter Namen schicken die nicht aufgelistet sind aber von denen ihr euch wünscht das diese OTM werden. Nach einer bestimmten Zeit zähle ich die gesammelten stimmen ab und füge dann die OTM Bilder ein. ZU DEN UMFRAGEN. Ebenso habe ich vor längerer Zeit ein Bereich eröffnet wo ihr eure ganzen Ideen und Fantasien fürs Inplay äußern könnt. Damit wollen Delilah und ich euch die Möglichleit geben das Inplay und die Geschichte des Forums mit zu gestalten und so auch neue Plots auch nach eurem Interesse zu gestalten. HIER KÖNNT IHR EURE GANZEN IDEEN RAUS HAUEN. Wir freuen uns sehr auf all eure Ideen. Soo ich denke das war jetzt aber auch alles meiner seits und ich wünsche euch noch einen schönen Abend.

11. Februar 17
Hallo ihr lieben, wie ihr seht habe ich einen neuen Style gemacht. Es ist nichts besonderes, was auch daran liegt das ich jetzt nicht ganz künstlerische begabt bin. Trotzdem hoffe ich das es euch gefällt, natürlich könnt ihr auch ein paar Verbesserungsvorschläge machen und konstruktive Kritik geben. Keiner ist perfekt und somit auch ich nicht.

07. Februar 17
Halli hallo ihr lieben, ersteinmal ein herzlich willkommen an unsere neuen User. Es freut uns das ihr zu uns gefunden habt. Nun ein User hier hat mir gesagt es wäre vielleicht ganz praktisch mehr Wesen auswahl zu haben. Dies habe ich mir natürlich zu herzen genommen und mir so ein paar Dinge überlegt. Da wir nun auch einen kleinen ausgleich zwischen unseren momentanen Wesen hatten, habe ich nun auch ein paar neue Wesen hinzugefügt. Natürlich gibt es noch mehr Wesen, aber wollen wir ja erstmal das die neuen Wesen großzügigen zu wachs bekommen. Wir hoffen die neuen Wesen gefallen euch.

04. Februar 17
Halli hallo ihr lieben, wir heißen unsere neusten Mitglieder herzlich willkommen und wir hoffen das ihr einen schönen start ins Inplay hattet. Wir, das Team, haben uns auch schon einen guten anfangs Plot überlegt. Hierbei wird Luzifer eine weile vom Team gespielt bis sich ein anderer aktiver Spieler für ihn findet. Anfangs haben wir den Plot ja auf den 1 Januar gelegt, nun haben wir ihn auf den 30 Januar verlegt, da eure Charaktere ja auch erstmal in Kontakt tretten mussten. Nun kann ich aber froh verkünden das wir mit unserem ersten Plot anfangen können. Hierbei gilt ebenfalls Szenentrennung, allerdings kann es natürlich auch einige offene Szene geben.Viel Spaß beim Plot (lasst die Spiele beginnen)

15. Januar 17
Hallo ihr lieben, erstmal herzlich willkommen an all unsere neuen User. Wir freuen uns das ihr hier her gefunden habt. Delilah und ich haben uns entschlossen nun das Inplay zu starten. Der Spielraum ist der 1.Januar bis 31. Januar. 2017. Der 01. Januar ist allerdings für einen Plot reserviert, der in Planung ist. Allerdings wollen wir euch noch Zeit geben zum kennen lernen. Bevor ihr ins Inplay startet, solltet ihr ein Avatarbild rein machen und in eurem Bereich die Relations und Szenenplaner erstellen. Wenn ihr 18 seit und in den 18ner Bereich eingetragen werden wollt, gebt bitte im Profilfeld "Player/Other Faces" auch euer alter an. Nun dürft ihr euch einen Postpartner suchen und anfangen im Inplay zu schreiben.

08. Januar 17
Wir haben beschlossen das Shadowhunters zu schließen und stattdessen vollkommen neu anzufangen. Ein fantasy Forum mit selbst erfundener Geschichte. Die Wesenbschreibung lehnt in manchen Hinsichten an The Vampire Diaries an, ist aber auch hier mit eigenen Ideen bestückt. Hier und da werden Änderungen vorgenommen und Fehler behoben, also seit nicht zu streng zu uns.

12. August 16
Juhu, das Forum feiert seinen 1 Geburtstag. Wir danken euch alle für das wunderschöne Jahr. Hoffen wir das es noch viele weitere wunderschöne Jahre werden

13. August 15
Das Forum ist nun eröffnet und ihr dürft euch nun anmelden. Viele Seriencharaktere werdennoch gesucht. Das Inplay ist eröffnet.

12. August 15
Das Forum wurde erstellt und ist noch im Aufbau! Anmeldungen noch nicht möglich.



 

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 A prison, really?

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AutorNachricht
Kain Trafalgar

Kain Trafalgar

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BeitragThema: A prison, really?   A prison, really? EmptySa März 25, 2017 12:14 am



A prison, really?
Damien Cameron & Kain Trafalgar | Polizeistation | 13.01.2017
du willst also Rache? die sollst du bekommen!




Ein schöner Tag, ja durchaus konnte man diesen aus solchen Bezeichnen. Die Sonne schien, der Schnee glänzte und es war wärmer als wie in den letzten Tagen. Aber mal ehrlich.... das war doch dem Teufel egal. Was brachte es ihm schon wenn die Sonne schien? Naja, so konnte er ungestört durch die Straßen der Stadt im lässigen Schritt schlendern. Dazu hatte er immer eine leichte Melodie im Pfeifton auf den Lippen. Jedoch kein herzliches Lied das ihn als Ohrwurm verfolgte, viel mehr war es eine unheilvolle Tonreinfolge die so tief und langsam wie möglich angesetzt war und sich widerholte. Durch das Wetter war Kain in einen schwarzen Mantel gehüllt, wobei ein roter Schal um seinen Hals hervorlugte. Unter dem geschlossenen Mantel verbarg sich ein grauschwarzer Pullover, zu dem ganzen hatte er eine grauen Jeans an und schwarze Schuhe.
Den Wintermantel hätte er guten Gewissens weglassen können, immerhin besaß der Teufel die natürliche innere Hitze das ihm nicht sonderlich kalt wurde. Ja, das Höllenfeuer hatte doch tolle Vorteile. Während er langsam über den Gehweg seines Weges ging, schulterte er lässig einen Gehstock, zumindest sah es für die gewöhnlichen Menschen danach aus. Das war natürlich kein unnützer Stock, es war Lucille! Die mächtige Dämonenwaffe täuschte mit einer Illusion und konnte nur von höheren Dämonen sofort erkannt werden. So glänzte der mit Stacheldraht versetzte Baseballschläger völlig unbemerkt in der Sonne. Kains braune Augen suchten ruhig die Umgebung ab, wobei ihm einige Kinder auffielen die über die Straße liefen und dabei über einige Eisflächen rutschten. Kurz blieb er stehen, drehte seinen Oberkörper leicht den Kindern zu und ließ Lucille etwas über seine Schulter rutschen.
Ein dunkles Lächeln erschien auf seine Lippen, als die Kinder die Bedrohung durch ihn zu spüren schienen und panisch das Weite suchten. "Naaa, ein anderes Mal Lucille." Mit lockeren Ton wandte er sich an seine Waffe und setzte selbst seinen Weg fort. Der Teufel machte kein sonderlichen Unterschied wer unter der Wucht des Schlägers den Tod begrüßen durfte. Männer, Frauen, Kinder, Engel, Werwölfe... es war völlig egal. So brauchte man nie auf seine Gnade hoffen, die besaß er nun mal nicht. Wer sich gegen den Teufel aufbäumte bekam seine Macht zu spüren und diese lässt des Öfteren den Tod über den Törichten hereinbrechen. Erneut setzte er zu einem leichten Pfeifen an und ließ Lucille von seiner Schulter rutschen. In einer lockeren und geschmeidigen Bewegung ließ er das geliebte Stück im Kreis, neben seinem Körper, durch die Luft gleiten, womit er fast mit seinem ganzen rechten Arm der kreisenden Bewegung folgte.
Nach einigen Metern schweifte sein Blick zu der Polizeistation, der er sich näherte. Seltsam, er könnte schwören das sich ein Dämon hinter den Mauern des Gebäudes befand. Die Energie täuschte ihn sicherlich nicht, nur war es seltsam diese nicht zu kennen. Gut, irgendwie kam sie ihm bekannt vor, aber nicht völlig. Ein jüngeres Dämonenkind vielleicht? Neugierig über diesen Fund stoppte er in seiner kreisenden Bewegung und ließ Lucille zurück auf seine Schulter sinken. Das konnte man sich doch mal ansehen! Gemächlich näherte er sich dem Gebäude und blieb mit einem schiefen Lächeln vor dem Eingang stehen. Welcher seiner Leutchen kam aus so einem Witz leicht nicht raus? Aber die Energie hatte generell etwas Seltsames an sich, da konnte sie ihm noch so vertraut vorkommen.
Wie ein völlig normaler Bürger betrat er das Gebäude der Ordnungshüter und sah sich gelassen um, bis sein Blick bei der Dame an der Rezeption hängen blieb. Mit einem charmanten Lächeln ging er zu der Angestellten und ließ seinen freien Arm auf die Unterlage sinken. "Hey." Langsam und tief sprach er seine Begrüßung aus und lockte so ein Lächeln bei dem brünetten Gegenüber hervor. "Wie kann ich helfen?" Mit einem fragenden Kopfnicken wurde die warme Stimme der Frau laut. Leicht ließ er sich nach vorne und fixierte die Brünette mit seinem Blick, "Ich suche Jemanden." Der Teufel konnte es nun mal nicht lassen mit den Menschen, generell anderen Wesen, zu spielen und sie in die Irre zu führen. "Und wie heißt dieser Jemand." Die Sterbliche wandte den Blick keine Sekunden ab, was seinem Lächeln eine zufriedene Priese verpasst. "Seinen Namen weiß ich leider nicht mehr, ich hab den Jungen schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen." Gekonnt tischte er ihr eine Lüge auf und wechselte leicht das Mimikspiel zu einem gespielt besorgten Blick. "Aber ich erkenne ihn sicher, so viele Zelleninsassen werdet ihr ja nicht haben, oder? ... Immer muss er sich in Schwierigkeiten bringen." Leicht und flüssig spielte er die Rolle eines besorgten Bekannten und die Frau schien darauf reinzufallen, da sie verständnisvoll nickte. "Wir hätten einen jungen Mann im Moment, der etwas Ärger verursacht hat. Vielleicht suchen sie ja genau diesen."
Aufmerksam lauschte Kain ihren Worten "das könnte er sein!" Hoffnungsvoll erhob er die Stimme und wartete darauf dass sein Gegenüber das tat was er erwartet, sonst müsste er nachhelfen. Das war aber gar nicht nötig, da sie sich erhob und mit einem "Folg mir" voraus ging. Mit dem typischen Lächeln auf den Lippen folgte er ihr durch einen Gang, der sie von der Rezeption wegführte. Bei einer Tür blieb sie stehen und wies ihn daraufhin dass er hier warten sollte, da sie die hoffentlich richtige Zelleninsasse in den Raum bringen würde, vor dessen Tür er wartete. Einzig eine dunkle Scheibe ließ es zu das er einen Blick durch die Tür in den Raum erhaschte. Was ihn da jetzt wohl erwarten wird.
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Damien Cameron

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BeitragThema: Re: A prison, really?   A prison, really? EmptySa März 25, 2017 11:15 am

Damien ballte seine Hände zu Fäusten, so fest bis die Fingerkuppen weiß hervor traten. Dann entspannte er sie wieder, nur um sie kurz darauf wieder fest zu schließen. Es half ihm. Es half ihm seinen Zorn unter Verschluss zu halten, nicht auf irgendetwas oder -jemanden einzuschlagen und sich so noch tiefer in die Scheißen zu reiten. Er konzentrierte sich auf seine Atmung um nicht durch das stetige Flackern der Neonröhre über seinem Kopf verrückt zu werden.
Diese Menschen würden bezahlten. Alle! Sie konnten von Glück reden, dass er seine Kräfte nach seinem Erwachen noch nicht zurück erlange hatte, denn dann säße er nicht hier und die Frauen der beiden Polizisten, die ihn vor einem Tag verhaftet hatten, wären nun trauernde, in schwarz gekleidete Witwen.
Er öffnete die Augen, als er hörte, wie jemand an seiner Zelle vorbei ging. Er bedachte den Polizisten mit einem finsteren Blick, der von Hass nur so triefte. Doch der junge Mann, achtete gar nicht auf ihn, sondern studierte konzentriert ein Schreiben auf einem Klemmbrett und war in wenigen Sekunden an seinen Gittern vorüber gegangen ohne auch nur einmal auf zu sehen.
Geräuschvoll atmete der Dämon aus und lehnte seinen Kopf gegen die geflieste Wand seiner Zelle. Er schloss kurz die Augen und starrte dann auf einen kleinen Schimmelfleck an der Decke. Wie er ihn so fixierte, hatte es fast den Anschein, als würde sich der Fleck unter dem Blick des Dämons weiter ausbreiten. Er kniff leicht die Augen zusammen, doch nichts dergleichen passierte. Er seufzte schwer und wandte seinen Blick ab. Ihm war langweilig und das nagte an seinen Nerven. An jenen, die durch die letzten Ereignisse in seinem Leben eh schon stark strapaziert waren.

Vor ein paar Tagen hatte eine junge Hexe den Bann gebrochen unter dem er bis dahin gestanden hatte, und der ihn über 100 Jahre hatte schlafen lassen. Sein ausgetrockneter Körper hatte lange gebraucht um sich zu erholen, doch schließlich hatte er seiner Gruft entsteigen können. All das wäre allerdings nicht möglich gewesen ohne die Hilfe von Jade, wie ihm schmerzlich bewusst war. Der jungen Frau verdankte er sein Leben ... oder vielmehr was davon übrig war, denn viel hatte es im Moment für ihn nicht zu bieten. Jedenfalls wenn man bedachte, was für ein Leben er gewöhnt war. Doch die Tatsache, dass Jade ihn befreit und geholfen hatte, verband sie. Er war niemand, der seine Helfer vergaß oder ihnen keine Gegenleistung entgegen brachte. Im Gegenteil. Doch das es ausgerechnet diese freche Göre hatte sein müssen, hatte ihn in den vergangenen Tagen öfter als einmal die Welt verfluchen lassen. Er strich den Stoff seines rot/ schwarzen Flanellhemdes glatt und setzte sich etwas aufrechter hin.
Auch seine Kleidung, die er am Körper trug, hatte er Jade zu verdanken, ebenso wie die 20$, welche in der hinteren Gesäßtasche seiner dunklen Jeans steckten. Denn Geld hatte er keines. Oder eine Unterkunft, einen Beruf oder gar einen Ausweis. Und genau darin lag das Problem. Ein nicht all zu kleines Vermögen seiner Familie lagerte noch heute tief in den Katakomben der xxx Bank. Doch wie sollte er Zugriff darauf erhalten, wenn er nicht beweisen konnte, wer er war?! Es war zum Haare raufen.

Als sich erneut jemand seiner Zelle nährte, sah Damien nicht auf. Erst, als jemand stehen blieb und eine Stimme "Aufstehen." forderte, hob er seinen Blick. Ein älterer Polizist stand an den Tür seiner Zelle, den Schlüssel in der einen Hand, Handschellen in der anderen. Er erkannte ihn, er gehörte zu den Männern, welche auf den Anruf des Wirts hin erschienen waren um die 'Lage zu klären'.
Ein höhnischer Gesichtsausdruck schlich sich auf seine Lippen. langsam, ohne den Mann aus den Augen zu lassen erhob er sich und watetet stumm ab.
"Umdrehen. Hände an den Kopf.", kam es von dem blonden Mann und Damien tat wie ihm geheißen. Langsam und ohne Hast drehte er dem Polizisten den Rücken zu und legte seine Hände an seinen Hinterkopf. Er hörte den Schlüssel im Schloss kratzen ehe sich die Tür mit einem lang gezogenen Quietschen öffnete.
Grob wurden seine Hände gepackt und mit Handschellen hinter seinem Rücken verschlossen.
Alles in dem Dämon sträubte sich. Wer glaubte der Mensch wer er war, dass er so mit ihm umspringen konnte?! "Ich hätte sie töten sollen als ich die Gelegenheit dazu hatte.", knurrte er über die Schulter und spürte kurz darauf einen Schlag gegen die Rippen. Er hustete und sog scharf die Luft ein. "Ich hätte mich gerne um ihre verbliebene Frau gekümmert. Das war doch ihre Frau, oder? Die Dame mit den braunen Locken und der sportlichen Figur von heute Mittag, die ihnen Tee vorbei gebracht hat ...", fragte er und in seinen Augen blitzten etwas auf, was man wohl mit Freude, Verlangen und auch Mordlust beschreiben könnte. Er spürte, wie der Polizist erstarrte ehe er ihn gegen die Wand der Zelle drückte und dabei die Lippe des Dämons aufplatze. Eine Faust traf ihn unvermittelt in den Rücken und Damien keuchte vor Schmerz auf, ehe er anfing zu lachen. Das war nichts. Nichts im Vergleich zu dem, was er mit ihm anstellen würde, sollte er hier raus kommen.

Der Polizist führte ihn den Gang entlang, welchen er vor gut 29 Stunden schon einmal passiert hatte und leckte sich während dessen etwas Blut von den Lippen.
Eine Tür wurde geöffnet und er in einen Raum geführt, an dessen Seite ein Spiegel hing, der sich nahezu über die ganze Längsseite der Wand erstreckte. Er hatte nur kurz einen Blick für sein Spiegelbild übrig.
Er setzte sich auf einen der Stühle, die an einem Tisch in der Mitte des kleinen Raumes standen, bevor seine Hände an dem Tisch festgemacht wurden. Er betrachtete die Handfesseln und sah dann zu dem Polizisten auf. Er grinste. Der Polizist schien verwirrt und wandte sich rasch von Damien ab.
Er hörte wie die Tür wieder geschlossen wurde und richtete seinen Blick dann auf die gegenüber liegende Wand, still darauf wartend, was da auf ihn zukommen würde.
Doch ... etwas war seltsam. Er konnte es nicht recht beschreiben, aber eine Art flaues Gefühl machte sich in seinem Magen breit. Er war nicht in der Lage genau zu definieren woher diese Empfindung mit einem mal kam, weshalb er fast schon fieberhaft in sich hinein horchte.

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Kain Trafalgar

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BeitragThema: Re: A prison, really?   A prison, really? EmptyMo März 27, 2017 5:44 pm

Beinahe schon gelangweilt ließ er Lucille über seine Schulter rollen und wartet darauf dass etwas geschah. Das angepasste Mimikspiel hatte, ohne sinnvollen Grund, schon längst sein Ende gefunden, weswegen sein Blick sich verfinsterte hatte. Diese Warterei war aber auch langweilig. Dass es langsam voran ging, hörte er nach einige Minuten und spürte das auch. So musste er keinen Blick durch das verdunkelte Glas werfen um zu wissen dass sie ihm die richtige Insasse brachten. Das hatten die Polizisten fein gemacht, weswegen sich wieder ein Lächeln auf Kains Lippen bildete, als die Brünette von der Rezeption im Gang erschien. "Entschuldigen sie für die Wartezeit. Das müsste der Gesuchte sein, oder?" Mit neugierigen Blick bedachte sie ihn, worauf er dankend nickte. "Ja, das ist er." Damit hatte er das bekommen was er wollte, weswegen die Frau völlig uninteressant wurde. Jetzt wollte er einfach wissen warum einer seiner kleinen, achhh so unschuldigen Lämmchen in einer Zelle saß und nicht von alleine frei kam.
"Sollte er Schwierigkeiten machen, ... ein Polizist ist in einem extra Raum und würde eingreifen, wenn es nötig wäre." Kain musste bei dem Hinweis einen belustigten Ton unterdrücken. Der Teufel steht unter Polizeischutz? Das er sowas wieder mal erlebt. "Das wird schon nicht nötig werden." Unbesorgt winkte er ab, woraufhin die Empfangsdame ihm die Tür öffnete mit dem letzten Hinweis das er den Raum jederzeit problemlos verlassen könnte. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen betrat er den Raum und ließ seinen Blick auf seinen Fund sinken. Das war er also. Es handelte sich wirklich um keinen Dämon der ihn bekannt war, somit musste dieser ziemlich jung sein.
Die kleine Stufe, durch die man bemerkte dass der Raum tiefer lag als der Gang, war schnell überwunden und mit seiner geschulterten Lucille blieb Kain vor dem Tisch stehen. "Ja Halllooo" da Schmunzeln wurde zu dem altbekannten teuflischen Lächeln, das einfach zu dem Teufel gehörte. Ohne lange abzuwarten wie sein Gegenüber auf ihn reagierte, zog er den Stuhl auf der freien Tischseite zurück und ließ sich auf diesen nieder. Unbekümmert landeten seine Beine leicht überkreuzt aufeinander auf dem Tisch, womit der Stuhl an den vorderen Beinen in der Luft hing. Lucille wiederrum ließ er leicht gegen die Tischkante vor sich sinken. "Wie kommt es dazu, das einer meiner Leute in einer Zelle sitzt?" Ungehemmt schnitt er sofort an das niemand geringeres als der Teufel die Füße schräg auf den Tisch gelegt hatte.
Lucille hatte längst dafür gesorgt das die Szene für die menschlichen Zuhörer und Zuseher völlig anders ist, als die Wirklichkeit. Er wollte immerhin nicht dass der erst beste Idiot reingestürmt kam und von ihm verlangte das er den Raum wieder verlassen sollte. Man durfte doch wohl die Dämonen kennen die nun mal zu ihm gehörten. Der Allmächtige im Himmel kannte seine Leute, erkannte sein. Das war als Herrscher eine Sache der Höflichkeit dass man zumindest schon mal die höher gestellten Wesen aus seinen Reihen kannte. Langsam senkte sich sein Blick zu den Handschellen mit denen er auf den Tisch festgemacht war. Mit einer lockeren Bewegung hob er Lucille an, die somit über den Tisch schwebte und man schon fürchten könnte dass er sein Gegenüber eine verpasste. Jedoch ließ er die Waffe mit einer Flüssigen Bewegung nach unten gleiten, womit die Halterung den vermeintlichen Baseballschläger kennen lernen durfte. Trotz geringen Kraftaufwand, gab der Tisch ein ächzendes Geräusch von sich, bis der Widerstand nachgab, die Kette riss und der Tisch einige Risse aufwies, als hätte er mit voller Wucht zugeschlagen. Mit einem zufriedenen Ausdruck hob er Lucille wieder an und zog sie an die Tischkante zurück. "Hingegen zu den braven Schoßhunden des Gesetzes, sehe ich keinen Grund darin dich an die Leine zu legen." Ein freundlicher Ton lag dem Teufel auf den Lippen. So wie er lässig auf dem Stuhl saß und die Beine hochgelegt hatte, zeigte er auch deutlich dass es für ihn keinen Grund gab vorsichtig zu sein. Sein Gegenüber würde ihm unterliegen, darüber hinaus machte dieser für ihn nicht unbedingt den Eindruck als das er sich mit dem mächtigsten Dämonen anlegen möchte. Vor allem nicht da es sich anfühlte als stimmte in seiner Aura etwas nicht, diese Unstimmigkeit und Instabilität hatte den Teufel überhaupt darauf aufmerksam werden lassen und ihn angelockt.
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Damien Cameron

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BeitragThema: Re: A prison, really?   A prison, really? EmptyMo März 27, 2017 7:57 pm

Die Stille und das Warten zogen heftig an den Nerven des Dämons und reizten ihn noch mehr, als er es ohnehin schon war. Der Sekundenzeiger, der zu gut 95% aus Plastik bestehenden Uhr, tickte in seinen Ohren immer lauter, ganz so als wollten sich die vergehenden Sekunden in sein Gedächtnis einbrennen.
Doch Damien musste nicht sehr lange warten, bis die Tür erneut geöffnet wurde. Er sah nicht auf, starrte einfach weiter einen Punkt an der Wand an, die sich direkt vor ihm befand. Er hatte schon mit gefühlt etlichen Leuten gesprochen, seit er hier war. Mit Polizisten, Vertretern, Anwälten. Es war lächerlich. Doch dieser schien zu keiner der benannten Gruppierungen zu gehören, zumindest nährte dieser Mann sich anders, als es seine Vorgänger getan hatten.
Er schien entspannt zu sein, nahezu lässig.

Seine recht eigenwillige Begrüßen, ließ Damien den Kopf drehen und direkt in das Gesicht des Fremden schauen. Er war ihm gänzlich unbekannt, doch das wunderte ihn nicht. Nahezu jeder, den er einmal in seinem früheren Leben gekannt hatte, war tot. Alles ein Werk dieser Hexe. Gut, bei den Menschen, die zu seiner Zeit das Leben des Dämons bereichert hatten, hatte sie sich wohl nicht eingemischt, das hatte praktischerweise der Lauf der Zeit erledigt. Doch bei den übernatürlichen Wesen, seinen Eltern zum Beispiel, hatte sie nachgeholfen. Immerhin hätten Roman und Allishia Cameron als Dämonen mit Leichtigkeit die gut 100 Jahre überstanden. Doch dem war nicht so. Er biss die Zähne zusammen und Zorn sowie Hass loderten in ihm auf. Ein Feuer, dass er in den letzten Tagen nur zu gut kennen gelernt hatte.
Die Worte seines Gegenüber, ließen Damien schließlich aufmerksam werden. Einer seiner Leute? Was sollte das heißen? Damien konnte sich nicht daran erinnern, zu jemanden gehört zu haben. Er runzelte die Stirn und gab sich nicht die geringste Mühe, seine Verwirrung verbergen zu wollen.
Er wollte gerade etwas unfreundliches erwidern, doch schon wenige Sekunden später, bevor er auch nur den Mund hatte öffnen können, viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er starrte den Mann an. Konnte es wirklich sein? War der Mann ihm gegenüber wirklich Satan in seiner ganzen Vollkommenheit!? Warum war er hier? Noch nie hatte sich jemand anderes aus 'seiner Sippschaft' für ihn interessiert, warum also ausgerechnet jetzt?
Er wusste nicht was er sagen sollte und das war für ihn eine gänzlich neue Erfahrung denn die Worte fehlten ihm für gewöhnlich nie.

Der Fremde, noch immer war sich Damien nicht sicher ob er ihn 'Satan', 'Teufel' oder wie auch immer nennen sollte, einfach weil es so absurd war das er ihm gegenüber saß, löste seine Fesseln als wären sie aus Papier und unwillkürlich rieb sich der junge Dämon seine Handgelenke. Der Polizist hatte die Handfesseln so stramm gemacht, dass sich rote Striemen deutlich auf der Haut abzeichneten. Kurz durchzuckte ihn ein Bild von dem blonden Mann, wie er mit aufgeschlitzter Kehle in seinen eigenen Fäkalien lag. Doch das wäre zu simpel. Er wollte ihn vernichten und nicht bloß töten. Er würde sich etwas nettes überlegen und dann würde der Polizist sich wünschen er wäre letzten Abend niemals zu dieser bar gefahren. Ein diebisches Lächeln ließ seine Mundwinkel kurz in die Höhe zucken, doch dieser Ausdruck verschwand ebenso schnell wieder, wie er gekommen war.
"Ich ebenso.", gab Damien zurück als der Mann meinte, dass er keinen Grund sähe ihn an 'die Leine zu legen'. Das tat Damien tatsächlich nicht und das machte ihm fast noch mehr zu schaffen als die Tatsache, das er pleite und obdachlos war. Seine Kräfte ... waren praktisch verschwunden. Einfach weg. Er spürte sie zwar in sich, wie den Nachhall eines Donnergrollens, aber er war nicht in der Lage auf diese zuzugreifen. Und dabei würde er so gerne nach der nur all zu vertrauten Macht langen, die sich in den vergangenen Jahren vervielfacht hatte, sowie konnte er schon jetzt spüren.
Er nickte seinem Gegenüber dankend zu und presste dann kurz seine Lippen aufeinander. "Wie ... komme ich zu dieser Ehre?", fragte er und war dabei neugierig und argwöhnisch zugleich. Normalerweise assoziiertet man nichts all zu gutes damit, wenn Luzifer einem einen Besuch abstattete. Noch dazu, wenn man nicht zu dem erweiterten gehobenen Kreis seiner Anhänger gehörte. Zwar war er ein sogenannter 'hoher Dämon' doch dies bezeichnete nur seine Rasse, nicht aber seinen Stand in den Reihen der Höllenbrut.
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Kain Trafalgar

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BeitragThema: Re: A prison, really?   A prison, really? EmptyDi März 28, 2017 5:06 pm

Das Jungchen dachte nicht einmal daran den Blick zu heben, als er den Raum betrat. Daran störte sich Kain nicht und begrüßte ihn auf eine untypische Weiße, die er sicherlich nicht zu hören bekam in dem Gebäude der Polizei. Ob er darauf reagierte beachtete er für den Moment nicht, da er sich auf den Stuhl niederließ und die Beine hoch legte. Erst nachdem er Lucille gegen die Tischkante sinken lassen hatte, legte sich seine Aufmerksamkeit ganz auf den Jüngeren. Dieser sah nun selbst zu ihn, was dafür sorgte das sich sein typisches Schmunzeln hielt. Trotz gelassenen Blick, hatte der Teufel genau im Blick wie sich die Mimik seines Gegenübers veränderte.
Er sah unzufrieden, ja regelrecht hasserfüllt aus, verständlich in dieser Lage. Was wohl dafür gesorgt hat das er wie ein hilfloser Hund im Zwinger saß? Ein junger höhere Dämon der hinter Gittern saß? Keine Ahnung wie andere die Lage sehen würden, aber Kain witterte die Möglichkeit mit einem Plus aus der Situation auszusteigen. Hass, Schmerz, hach ... wundervolle Dinge die Rache mit sich zogen. Und es schien beinahe danach das sein Gegenüber genau das wollte, Rache. Aber das würde er noch erfahren. So fragte er direkt heraus was einer seiner Leute an so einen Ort festhielt. Mit seiner Frage schien er ihn zu verwirren, was er ihm deutlich mit gerunzelter Stirn und fragenden Blick zeigte. Belustigt zog Kain einen Mundwinkel leicht höher, wodurch ein schiefes Schmunzeln entstand. Er würde ihm einen Moment geben um zu verstehen wer er war.
Und es schien ganz danach das ihm ein licht aufging, so wie er ihn anstarrte. Belustigt drehte Kain leicht den Kopf zur Seite, wobei er das Kinn nach außen drehte und die Augenbrauen nach oben zog. Oh ja, seine Vermutung war richtig und das er damit richtig liegen müsste, zeigte er ihm deutlich mit seiner unbekümmerten Art. Hatte er jetzt leicht seine Stimme verloren? Dabei sollte man meinen das die meisten Dämonen immer ein Kommentar auf der Zunge hatten, naja egal. Dann musste er das mal übernehmen, bis er sich wieder gefasst hatte.
Mit einer flüssigen Bewegung war Lucille gemächlich angehoben und wenigen Sekunden später zerschlug Kain mit dieser die Ketten, als würde es sich um ein zerbrechliches Material handeln. Während der Jüngere sich die Handgelenke rieb, zog Kain Lucille zurück und erläuterte mit einem freundlichen Ton das er nicht an die Leine gehörte. Weiterhin Amüsiert zog er einen Hauch die Augenlider für einen Moment zusammen, das war gut dass er selbst nicht angebunden sein wollte. Schließlich war sein Gegenüber ein junger Dämon, somit ungenutztes Potenzial das Luzifer auf die Erde los lassen konnte. Bei dem dankenden Nicken schloss er kurz die Augen und nickte dabei selbst leicht, um diese Dankbarkeit anzunehmen. Die Neugier, gemischt mit dem argwohnen, seines Gegenübers brachte in nur mehr zu schmunzeln. Wie er zu dieser Ehre kam?
Lange wollte er den Dämon nicht auf den heißen Kohlen tanzen lassen, schließlich war er nicht hier um ihm den Kopf von den Schultern zu schlagen. Nein, das wäre doch Verschwendung. "Ich war zufällig in der Gegend." Es war wohl wirklich reiner Zufall das er an der Polizeistation vorbei kam, aber wenn er schon hier war, konnte er für einen hilflosen jungen Dämon doch auch mal was machen.  Schließlich würde es ihm selbst zugutekommen. "Und wenn ich ungenutztes Potenzial sehe, kann ich doch nicht einfach daran vorbei laufen." Es klang schon beinahe als Kompliment von dem Teufel das er in dem Jüngeren Potenzial sah, selbst in diesem momentanen Zustand. Leicht drehte Kain den Schläger in seiner Hand, wodurch das vermeintliche Holz über die Tischkante kratzte und diese sogar leicht abstumpfte. "Was hast du überhaupt angestellt um hier zu landen? Und ich rede nicht von irgendeinem unnützen Verbrechen, das die Menschheit als Vergehen betitelt. Immerhin scheint deine Aura ganz schön durcheinander geraten zu sein."
Die Freundlichkeit blieb in seiner Stimme, aus der man echtes Interesse hörte. War es vielleicht ein starker Zauber, ein Fluch oder gar ein Engelwesen das ihn diesen Zustand zugefügt hatte? Kain hatte schon viel erlebt und gesehen, so auch die verschiedensten Wünsche. Wenn sein Gegenüber wirklich auf Rache oder ähnliches aus war, konnte er sich darauf verlassen das er ihn aus diesem Loch rausholen würde, damit er zu seiner richtigen Stärke finden konnte. "Mit wem genau hab ich eigentlich das vergnügen? Deine Energie kommt mir bekannt vor, kenn ich deine Eltern?" Ja der Teufel konnte auch neugierig sein und wusste auch wie man ordentlich fragte, wenn er das denn wollte.
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Damien Cameron

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BeitragThema: Re: A prison, really?   A prison, really? EmptyDi März 28, 2017 9:55 pm

Der Mann vor ihm schien mehr Selbstvertrauen zu besitzen als gut für ihn war, ... anderseits, wenn er wirklich Luzifer war, war dieses vielleicht sogar gerechtfertigt. Was dachte er da?! Wenn es wirklich der Teufel war, dann war das Selbstvertrauen, welches der Mann an den Tag legte, gewaltig untertrieben. Auch die Tatsache, dass er hier einfach herum spazierte und den braven Bürger gab, war ziemlich seltsam wenn man darüber nachdachte, zu was er fähig war wenn er es wollte. Doch alle übernatürlichen Wesen waren Meister der Anpassung. Das war auch bitter nötig, wenn man keinen Aufstand anzetteln wollte. Die Menschen mochten schwach sein, doch hatte Damien schon früh gelernt, den Mut dieser Spezies nicht zu unterschätzen. Wenn Menschen es wollten, konnten sie ungeheure Kräfte aufbringen, auch wenn es aussichtslos war. Sein Vater hatte die Menschen dafür steht's bewundert, zwar gerade mal so, wie ein Herrchen seinen gut trainierten Lieblingshund bewundern würde, aber immerhin. Er hatte oft gesagt, dass er sich diesen Kampfgeist und diese Kraft sich für etwas aufzuopfern und voll hinzugeben auch für die Reihen einiger Dämonen wünschte.

Das der Teufel nur zufällig in der Gegend gewesen war, trug nicht gerade zu Damiens Erleuchtung bei. Im Gegenteil, es förderte nur noch mehr Fragen zu Tage, die er aber wohl nicht stellen würde. Wenn es etwas gab, was man vermutlich partout unterlassen sollte, dann war es wohl den Teufel mit wilder Fragerei auf die Nerven zu gehen. Damien glaubte nicht, dass sein Gegenüber besonders zimperlich war, wenn es darum ging, sich Personen zu entledigen, die ihm gegen den Strich gingen; selbst wenn er diese zuvor als 'ungenutztes Potenzial' angesehen hatte. Er war eben der Teufel. Wenn es nach den Menschen ging: das Böse in gefestigter Form. Doch das er hier in diesem Kaff einfach so herum lief, war wirklich eine seltsame Vorstellung. Was gab es hier denn bitte großartig außer Felder, den Gestank nach Kuhmist und einer Polizeistation, die schon bald in Schutt und Asche liegen würde?
Damien hatte ihn bisher noch nie getroffen, war aber auch nie wirklich wild darauf gewesen. Immerhin mochte er es nicht, sich zu verstellen um anderen zu gefallen und Luzifer war mit Sicherheit jemand, dem man gefallen wollte, zumindest als Dämon. "Ok ...", gab Damien zögernd zurück und verschränkte seine Arme vor der Brust, eine unbewusste Abwehrhaltung, die nicht gänzlich abwegig oder unverständlich war. Denn immerhin, und er konnte es sich nicht oft genug vor Augen führen, war dies Luzifer. Niemand, mit dem man einfach so ein Pläuschchen hielt.
Damien ließ den Blick sinken. Natürlich war es ihm gleich, welche Regeln oder Gesetzte der Menschen er gebrochen hatte, dass sie ihn hier her gebracht hatten. Wen kümmerten schon die beschränkten Regelwerke dieser wenig behaarten Affen? Nein, er wollte wissen, warum er hier war. Warum er es zuließ, dass er hier drin seine Zeit absaß. Er räusperte sich, kratzte sich im Nacken. Das es ihm unangenehm war darüber zu sprechen oder daran zu denken war offensichtlich und überlagerte sogar kurzzeitig sei Wut.
"Eine Hexe als Liebhaberin auszuwählen und diese dann fallen zu lassen war wohl keiner meiner besten Ideen.", sagte er leise aber deutlich, ohne Luzifer dabei in die Augen zu sehen. er wollte den Hohn darin nicht sehen, oder die Schadenfreude ... oder - Gott bewahre - Mitleid ... auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass es eher unwahrscheinlich war, dass er diese Empfindung zu sehen bekommen würde. Mitleid und Erbarmen waren eben keine Eigenschaften, welche den Teufel auszeichneten.
Er biss die Zähne zusammen, als die Erinnerung an dieses Miststück zurück kehrten. Die Nacht war wunderbar gewesen, keine Frage und abstreiten würde dies wirklich nie, aber alles andere an diesem Weib rief blanken Hass in ihm hervor.
Die folgende Frage, ließ den Dämon aufsehen. Er fuhr sich kurz mit der Zunge über die Lippen und antwortete dann mit fester Stimme. "Mein Name ist Damien. Damien Logan Cameron. Meine Eltern waren Roman und Allishia Cameron." Die offene Neugierde in der Stimme seines Gegenüber, machte Damien unsicher, erneut eine Empfindung, die er in seinem Leben bislang nicht all zu oft verspürt hatte. Doch legte sich seine Aufregung etwas, auch wenn sie nicht gänzlich von ihm abfallen wollte; was vermutlich auch ziemlich dumm gewesen wäre.
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